Also bei Papierdokumentation stelle ich mir technische Unterstützung/KI als nicht erfolgsversprechend vor.
Hier ist nämlich die Hürde, dass die "Handschrift" erst einmal in "Computerschrift" umgeändert werden muss. Natürlich gibt es Schrifterkennungssoftware, aber ich kann mir nocht vorstellen, dass die wirklich so effektiv arbeitet, dass da nicht ein Mensch ordentlich nachbessern muss (gerade so manch eine Handschrift, die selbst ich nicht lesen kann).
Dann sind die Formulierungen vermutlich unterschiedlich, d.h. man muss der Software aufzeigen, weche Formulierungen die selbst Bedeutung haben u.s.w.
Erst dann kann man anfangen die Technik nach Abweichungen überprüfen zu lassen- und selbst da ist die Hürde, dass die Technik nicht überprüfen kann, ob Leistungen nicht/teilweise erbracht wurden.
Wenn eine (amb.) PK eine Ganzkörperpflege abzeichnet, aber nur eine Teilkörperpflege leistet- wie will das eine Technik herausfinden?
Eine Möglichkeit wäre evt. die Leistungen mit Zeiten zu verknüpfen und dann anhnd des Tourenplanes festzustellen, ob es grob hinkommt, aber auch dies ist nur ein grober Hinweis, da die Technik nicht überprüfen kann, ob die PK viellecht 1 Std. Pause gemacht hat (anstelle von 30 Min.) oder wenn diese im Stau stand, dann "passen die Zeiten" vielleicht auch wieder.
Was die Technik natürlich herausfiltern kann, ob eine Leistung von einer zu gering qualifizierten PK erbracht wurde (z.B. eine PHK, die große Wundverbände macht) o.ä.
Ohne Mitwirkung von den Pflegebedürftigen selbst oder nahe Angehörigen wird das aber wohl nichts.