Der DBfK fordert! COMMUNITY-HEALTH-NURSE (CHN) ist ja nichts Neues. Das Angehörige eine Unterstützung benötigen steht ja außer Frage. Aber wer soll die Begleitung und Schulung finanzieren? Es lassen sich sicherlich GKP´s finden, die sich dieser Aufgabe zuwenden werden.
Bis zum Zusammenbruch der DDR gab es sie dort. Und vor Jahrzehnten auch in der BRD. Sie wurde aber wieder abgeschafft - die Gemeindeschwester. Wenn der DBfK die Wiedereinführung fordert, sollte er auch sagen, woher das Geld kommen soll, das benötigt wird, wenn die Tätigen es nicht aus Nächstenliebe tun sollen. Es wurden in den zurückliegenden Jahren so viele Präventivangebote der Sozialkassen aus dem Angebot herausgenommen, weil das Geld für anderes gebraucht/ausgegeben wurde. Will der DBfK - dessen Anhänger ich bin - dieses Auseinandersetzung wirklich führen? Hat er die Schlagkraft sich mit den anderen Akteuren im Gesundheitswesen anzulegen, um das Projekt flächendeckend durch zu bekommen? Man kann ja heute CHN an der Uni W/H studieren, was ich toll finden. Eine Übersicht zu diesem Studiengang kann hier im Forum nachgelesen werden , oder auf der Internetseite der Uni W/H. Wenn es dem DBfK gelingen würde die Kräfte zu bündeln mit der Gewerkschaft und der Kammer, könnte es gelingen. Aber das mit der Schlagkraft ist so eine Sache. WAs hat der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung für unseren Berufsstand erreicht außer Appelle?
Guten Morgen ins Forum, Michael Günnewig