Update vom 25.08.2021
Ein paar kurze Antworten auf unten gestellte Fragen:
Von ursprünglich 66 Teilnehmer*innen haben 53 die Abschlussprüfungen (praktisch, schriftlich, mündlich) durchlaufen, davon haben 48 im ersten Durchgang bestanden, 5 mussten diese wiederholen und haben jetzt auch bestanden. 13 haben es letztlich nicht geschafft.
Die Abschlussprüfungen, deren Ablauf und Prüfungen waren mit den sonst üblichen Prüfungen der 3-jährigen Altenpflegefachkraft-Ausbildung identisch. Darauf wurde unter den skeptischen Blicken der Bezirksregierung sehr geachtet.
Es war tatsächlich ein anstrengender Prozess für alle Beteiligten, insbesondere unter den Corona-Bedingungen. Für die Absolvent*innen war es aber die größte Herausforderung, da sie neben der Berufstätigkeit und Familienanforderungen sehr viel Neues lernen mussten. Das haben sie mit großer Motivation und Interesse gemeistert.
Die Entscheider würden sich auf jeden Fall von diesen Absolvent*innen pflegen lassen, da diese mit einem Durchschnittsalter von 42 Jahren und mit durchschnittlich ca. 10 Jahren (8-37 Jahre) Berufserfahrung, sehr kompetent und engagiert ihrer Arbeit nachgehen, und nicht wie "Novizen" (Patricia Benner, auf Grundlage des Dreyfus-Modells) nach der Ausbildung, erst einmal Erfahrungen sammeln müssen.
Die Caritas-Bildungszentren im Münsterland bilden seit Jahrzehnten angehende Pflegefachkräfte aus Pflegeinrichtungen mit unterschiedlichen Trägern aus (Wohlfahrtsverbände, direkt kirchliche Einrichtungen, private Träger und nicht-konfessionelle Stiftungen u.a.).
Wer noch mehr erfahren will kann sich die Nachrichten über die Abschlussveranstaltung vom 14.04.21 mit Minister Laumann (ist auch als Mitschnitt abgespeichert) und die Informationen über die Fachtagung 19.04.21 (beides unter
https://www.heurekanet.de/news zu finden) durchlesen bzw. ansehen.
Gerne bin ich auch als Projektleiter ansprechbar für weitere Fragen.
Andreas Schulte-Hemming
schulte_hemming@heurekanet.de