Das Schwierige an der Hygiene ist die konsequente Umsetzung der bestehenden Regeln.
Immer wieder werden bestehende Regeln missachtet oder gar willentlich "in den Wind geschrieben", obwohl die Protagonisten es doch besser wissen müssten.
Wenn wir hören und befolgen würden, hätten die Erreger weniger Chancen sich auszubreiten.
Schon alleine der Spruch:
"Nach dem Klo und vor dem Essen ...!" ist doch "Alltagswissen" und so einfach umzusetzen und stammt wahrscheinlich nicht von einem Wissenschaftler.
Ich kenne diese Aussage von meiner Oma! Aber gerade das konsequente Umsetzen ist ja die tägliche Herausforderung, der wir uns nicht immer stellen(wollen!?).
Es ist meine Beobachtung, dass
als erstes die Hygiene auf dem Feld des Notfalls geopfert wird.
Erst später stellen sich die Folgen einer ungenügenden Hygiene ein und die Verursacher können auch nur schlecht identifiziert werden.
Das ist heute nicht anders!
Die Nachverfolgung von Infektionsketten oder ihre Durchbrechung ist die Herausforderung, der sich nur wenige freiwillig stellen. Warum nur?
Mit dem Handy geben wir mehr Informationen über uns preis, als uns wahrscheinlich bekannt und lieb ist. Aber wir tun es!!
Hoffen wir, dass wir auch diese aktuelle hygienische Herausforderung mit unseren Umbürgern* meistern können.
Hier noch ein Film über Robert Koch und Louis Pastuer
https://www.youtube.com/watch?v=kHTXXyrRX6w*Umbürger? Ja! Wir sagen ja auch Umwelt und nicht Mitwelt. Mitwelt würde ja bedeuten, das wir mit der Welt, in der wir leben, eins werden wollen/bleiben.
Sonnige und saubere Grüße aus dem Ruhrgebiet, Michael Günnewig
es lohnt sich Hygiene ernst zu nehmen!