Autor Thema: Rückenwind bekommt das Pflegestudium durch die Corona-Krise.  (Gelesen 2737 mal)

Offline Thomas Beßen

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"Blöde Fragen hört Alicia Haug häufig, wenn sie von ihrem Pflegestudium erzählt: „Warum muss man studieren, um Bettpfannen zu wechseln und Hintern abzuputzen?“ Inzwischen reagiert die 20-Jährige gelassen: „Ich erzähle dann einfach, was alles zu einem Pflegestudium gehört, welche Module wir haben. Bei den meisten ändert sich dann relativ schnell die schlechte Meinung über das Studium“, sagt Haug. Denn ihr Modulplan für den Bachelor an der Eberhard Karls Universität Tübingen und an der Hochschule Esslingen zeigt die ganze Bandbreite des Pflegeberufs: Neben der Pflege- und Gesundheitswissenschaft erwarten Haug Fächer wie Medizin, Psychologie, Soziologie, Ethik, Rechtswissenschaft, Politik, Betriebswirtschaft und Ökologie. Einige belegt sie sogar gemeinsam mit Medizinstudierenden. In praktischen Übungen lernen sie an Puppen, wie man Magensonden legt oder Blut abnimmt. Nach sieben Semestern verlassen Haug und ihre Kommilitonen die Universität mit zwei Abschlüssen: einem Bachelor of Science in Pflege und der staatlichen Berufszulassung als Gesundheits- und Krankenpfleger beziehungsweise Pflegefachfrauen und -männer. ..."

>>> https://zeitung.faz.net/faz/beruf-und-chance/2020-06-20/5c9352d2cccfc30f03622626251e8984/?GEPC=s5

Guten Morgen!
Thomas beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.