Autor Thema: Port zur Chemotherapie: Wie pflegen, wann entfernen?  (Gelesen 9128 mal)

Offline Thomas Beßen

  • Administrator
  • *
  • Beiträge: 11.160
  • - die Menschen stärken, die Sachen klären -
    • http://www.pflegesoft.de
Port zur Chemotherapie: Wie pflegen, wann entfernen?
« am: 28. Januar 2020, 06:30:51 »
"Ein Portkatheter oder kurz "Port" ist ein dauerhafter Zugang von außen in eine Vene. Er soll Krebspatientinnen und -patienten helfen, die häufig Medikamente direkt in die Blutbahn erhalten. Dies ist insbesondere bei der Chemotherapie der Fall. Ohne Port müssten die Ärztinnen und Ärzte für jede Infusion wieder eine Vene anstechen. Das tut weh. Mit der Dauer der Behandlung steigt außerdem das Risiko für Entzündungen. Darüber hinaus könnten die Zytostatika aus Versehen statt in die Vene ins Gewebe laufen. Ein Port soll diese Probleme verhindern. Er wird in einer kleinen Operation unter der Haut eingepflanzt. Der Port besteht aus einer kleinen Kammer mit einem Schlauch, der in eine herznahe Vene mündet. Über eine Spezialnadel erhält man Medikamente direkt in den Port. So muss nicht jedes Mal neu in eine Vene "gestochen" werden. Auch Blutentnahmen sind darüber möglich. ..."

Quelle: www.krebsinformationsdienst.de/behandlung/chemotherapie-portsysteme.php
© 2020 Krebsinformationsdienst, Deutsches Krebsforschungszentrum
0800–420 30 40 oder krebsinformationsdienst@dkfz.de

Guten Morgen!
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.