Autor Thema: Blut - ein Lebenssaft oder ein Lebenspender  (Gelesen 6994 mal)

Offline IKARUS

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Blut - ein Lebenssaft oder ein Lebenspender
« am: 16. Juni 2019, 10:20:27 »
Das Blut  hat für Lebenwesen eine zentrale Bedeutung. Das Blut kann auch als "loses" Organ bezeichnet werden, weil es unzählige Bestandteile und Aufgaben übernimmt, bzw. sicherstellt. Wie mit so Vielem, kann man sich auch mit dem Blut intensiv(er) auseinandersetzen. Das wäre dann in der Medizin die Haematologie. Innerhalb der Labormedizin nimmt sie auch eine wichtige Rolle ein, so dass selbst die MTLA (Medizinische Technische Labor Assitstentin) sich  speziell weiterbilden kann. Ähnlich unseren Fachweiterbildungen in der Gesundheits- und Krankenpflege!
Was allein bei einer Bluttransfusion bekannt sein muss, damit fremdes Blut oder seine Bestandteile transfundiert werden kann, ist eine ganze Menge.
Auch bei schwerstverletzten Menschen oder beim Massenunfall, muss man auf die Blutgruppen und weitere wichtige Aspekte besonders achten, wenn man "passendes" Blut transfundieren muss. Bei manchen Transfusionen gehen die Untersuchungen weit über die Bestimmung von 0, A, B und RH[Rhesusfaktor] (rh- oder RH +)
Auch die Menge des zu transfundierenden Blutes ist begrenzt, weil Nichts bis heute die Bestandteile des Blutes dauerhaft ersetzen kann.
Da ist der Sauerstoff, der von den Erythrozyten oder besser vom Haemoglobin (Hämoglobin!) transportiert wird nur ein kleiner Fakt.

Viel Vergnügen beim Studium der beigefügten Unterlagen!

Beste Grüße aus Essen, Michael Günnewig
« Letzte Änderung: 17. Juni 2019, 20:22:49 von IKARUS »