Die Punkte, die hier Frau Kämmer zusammengetragen hat, sind hilfreich und richtig, aber für eingeweihte seid Jahren bekannt. Woran es oft hapert ist das konsequente umsetzen bekannter Fakten. Besonders das Ansprechen eines "Mitarbeiters" in einem konkreten Fall unterbleibt oft. Da rettet sich man in "Fortbildungsreisen" oder bezieht sich auf angehobene rechtliche Anforderungen. Es wird selten Tacheles geredet/angesprochen.
Ich hatte es so geregelt, dass es 3 Ansprachen auf der Station gab und anschließend eine Diskussion mit der PDL und dem Mitarbeitervertreter. Alles mit Vorankündigung!!
Es ist leicht, wenn man transparent und konsequent handelt. Die Karten liegen auf dem Tisch und sind für JEDEN einsehbar.
Klare aber freundliche Worte sorgen auch für "Mitarbeiter" mit einer eingeschränkten Leistungfähigkeit/Leistungswille (weil der Einsatzort nicht passend ist!!) sind hilfreich. Es könnte ja sein, dass der "Mitarbeiter" an einem anderen Ort aufblühen kann. So habe ich es oft erlebt und von den Damaligen positive Rückmeldungen bekommen. Zuerst sahen sie es nicht ein, dankten aber nachher für die Offenheit und Hilfe bei der Suche nach einem passenden Wirkungskreis. Auch das ist FÜRSORGE von Vorgesetzten!
Beste Grüße, Michael Günnewig