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2 Die Pflege und ihre Ausbildung => Relevante Fächer, Themenbereiche (TB), Curriculare Einheiten (CE) => Sozialmedizin & Arbeitsmedizin => Thema gestartet von: Thomas Beßen am 13. Januar 2018, 12:21:06
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"Nachtarbeit erhöht einer Studie zufolge das Krebsrisiko von Frauen in Europa und Nordamerika. Frauen, die nachts arbeiten, hätten ein um 19 Prozent höheres Risiko, an Brust-, Magen- oder Hautkrebs zu erkranken als tagsüber arbeitende Frauen, sagte einer der Autoren der Studie, der Onkologe Xuelei Ma von der Universität Sichuan im chinesischen Chengdu.
Laut der am Montag im US-Fachmagazin Cancer Epidemiology, Biomarkers and Prevention (2018; doi: 10.1158/1055-9965.EPI-17-0221) veröffentlichten Studie sind Frauen in Asien und Australien nicht von dem erhöhten Risiko betroffen. Diese habe die Forscher „überrascht“, sagte Xuelei. Eine mögliche Erklärung für den Unterschied sei, dass Frauen in Europa und Nordamerika ein „höheres Niveau an Sexualhormonen“ haben könnten, die mit hormonell bedingten Krebsarten wie Brustkrebs im Zusammenhang stehen. ..."
>>> https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/87436/Studie-Nachtarbeit-erhoeht-Krebsrisiko-bei-Frauen
Siehe auch http://m.bild.de/ratgeber/gesundheit/brustkrebsportal/nachtarbeit-erhoeht-krebsrisiko-bei-frauen-54459086.bildMobile.html?wtmc=mw
Guten Morgen!
Thomas Beßen
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Das sind dann die grassesten Folgen. Eher, und auch häufiger, treten gestörter Schlaf/Wachrhythmus, Hypertonus, Stimmungsschwankungen auf. Dies kann letztendlich auch zu desaströsen Auswirkungen führen. Ich persönlich erlebe die Umstellung von Nacht/Tag als Form des Jetlag. Nur ohne Flug eben :-D Allerdings, dass muss man leider dazu sagen, wird unser Job immer mit Nachtdienst einhergehen. Man kann versuchen, die Folgen abzufedern. Ob dies gelingt, ist eine andere Sache.
VG
dino