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2 Die Pflege und ihre Ausbildung => Relevante Fächer, Themenbereiche (TB), Curriculare Einheiten (CE) => Anatomie & Physiologie & Gentechnik => Thema gestartet von: Thomas Beßen am 19. Dezember 2013, 06:52:05
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Könnte dies zukünftig der Ausweg für fehlende Organe sein? Näheres steht hier: http://www.heise.de/tp/artikel/40/40588/1.html
Guten Morgen!
Thomas Beßen
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Innovatives Forschen ist wichtig und richtig. Es sollte aber auch folgendes bedacht werden, wenn man mit Forschungsergebnissen zu früh an die Öffentlichkeit geht. Auf der Seite von Patienten werden Hoffnungen geweckt, die sich schwer erfüllen lassen. Allein schon der Zeitfaktor den sich Betroffene wünschen.
Ich erinnere mich daran, als Anfang der 80er Jahre die ersten erfolgreichen Versuch gelangen menschliche Haut zu züchten. Wir waren in den Zentren begeistert, bis die ersten Erfahrungen mit den Produkten gemacht werden konnten. Die Qualität und vor allem die Belastbarkeit der gezüchteten Haut war sehr eingeschränkt. Das Einzige was die Haut erfolgreich bewerkstelligen konnte, war der Infektionsschutz. Die gezüchtete Haut wurde aus Hautzellen - den Kreatinozyten gewonnen. Dieser Kreatinozytenrasen hatte viele Funktionen nicht, die die Haut erfüllen muss. Alleine die Übernahme der Wasserregulation und die der Temperaturregulation konnte "die neue Haut" nicht erfüllen.
Hoffen wir, dass die australischen Wissenschaftler einen guten Erfolg erarbeiten können.
Beste Grüße, IKARUS
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Hi, war das ein Grillunfall?
VG dino
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Nein Dino! Das war ein Unfall von der kuriosen Art. Dieser Mann ist in einem "Blaumann" gewesen, der Feuer gefangen hat. Dieser hat sich entzündet und der Mann hat sich zu 67% verbrannt. Er hat überlebt!
Was Grillunfälle habe ich so meine Erfahrungen.
Was mich aber besonders wundert ist, dass ich beim Betrachten der Bilder keine Halos bekommen habe. Ein guter Erfolg meiner Arbeit an der Seele. Die ich nicht alleine bewerkstelligt habe.
Best Grüße aus Essen, Michael
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Hi, bei sowas bin ich neugierig. Blaumann klingt nach Arbeitsunfall. Bei Ruhrgebiet assoziiere ich Stahlwerk oder Chemie, unter Tage wäre eher Grau/Braunmann.
Viele Grüße dino
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Und hier noch was zum Ursprung http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/article/852497/stammzellforschung-gelingt-2014-grosse-coup.html
VG dino
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Also mein Bester! Du liegst richtig mit dem Gedanken, dass es ein Arbeitsunfall war. Es war ein Werk, das Badewannen herstellt. Von einer Arbeitsbühne ist Besagter über ein Kabel gefallen.
Dann , eventuell glaubst Du es kaum. Des Bergmannskleidung ist weiß! Ja! WEIß! Die Kleidung wird mit der Zeit grau, denn der Kohlenstaub geht auch mit Meister Proper nicht heraus. Was unterschiedlich ist, ist die Farbe des Helmes. Das kennt man ja auch von den Baustellen über Tage. Die Zuordnung der Farben ist mir nicht geläufig. Da weiß ich nicht, wer welche tragen darf. Sie hat aber große Bedeutung.
Der Hinweis auf die Zeitung macht mich stutzig! Da wir was angekündigt. Ob es auch eingehalten werden kann? Mit meiner Erfahrung lass ich es an mir vorbei ziehen. Wenn es da ist, ist es da!
Hab gute Tage in den kommenden und hoffentlich nicht allzuviel Arbeit.
Beste Grüße, Michael
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Hi, Rom ist auch nicht an einem Tag gebaut worden. Ich gehe davon aus das ein paar cm in der Grundlagenforschung dazu kommen werden. Die Forscher sind natürlich um eine positive PR bemüht, wären/sind wir doch auch in unserem Bereich. :-)
Viele Grüße und einen schönen 4. Advent dino
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Das mit Rom ist ja richtig Dino, aber es handelt sich hier um die geweckte Hoffnung bei Betroffenen. Wir [damals in der Unfallklinik] hatten uns auf unsere Fahnen geschrieben, dass wir keine Hoffnung geben wollten, wenn sie nicht auf soliden Füßen ruhte. Die Enttäuschungen sind dann vorprogrammiert.
Lass es dir/euch zum 4. Advent gut gehen!
Beste Grüße aus dem Pott, Michael
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Da hast Du vollkommen Recht, aber Grundlagenforschung kostet Geld. Abgesehen von nicht erfüllten Hoffnungen kann sowas aber auch ein Knieschuss bei den Geldgebern werden, wenn nämlich die erstrebten Ziele nicht erreicht werden. Letztendlich eine Risikoabwägung der Entscheider.
Viele Grüße in den Pott