pflegesoft.de - das Pflege(aus)bildungsforum

2 Die Pflege und ihre Ausbildung => Relevante Fächer, Themenbereiche (TB), Curriculare Einheiten (CE) => TB11 Auf die Entwicklung des Pflegeberufs Einfluss nehmen inkl. Berufspolitik und Pflegekammern => Thema gestartet von: Thomas Beßen am 17. Februar 2021, 09:47:49

Titel: Pflegekräfte: 53 Jahre Arbeit für Rente auf Höhe der Grundsicherung
Beitrag von: Thomas Beßen am 17. Februar 2021, 09:47:49
"Ungelernte oder gering qualifizierte Pflegekräfte mit Mindestlohn schaffen es einem Bericht zufolge nicht, sich in ihrem Berufsleben eine Rente in Höhe der Grundsicherung von aktuell 832 Euro zu erarbeiten. Auf Basis des vom 1. April an gültigen Mindestlohnes von 11,80 Euro pro Stunde müsse eine Pflegehilfskraft ununterbrochen 53 Jahre arbeiten, um eine Rente auf Grundsicherungsniveau zu erreichen, berichtete das "RedaktionsNetzwerk Deutschland" (Mittwoch) unter Berufung auf die Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Linken-Fraktion.

Bei einer Pflegehilfskraft mit mindestens einjähriger Ausbildung (Mindest-Stundenlohn 12,50 Euro) seien bei einer 35-Stunden-Woche 50 Arbeitsjahre notwendig, hieß es weiter. Examinierte Pflegefachkräfte, für die ab Juli bundesweit ein Stundenlohn von mindestens 15 Euro gilt, müssen den Berechnungen zufolge 42 Jahre tätig sein, um eine Rente auf Höhe der Grundsicherung zu erreichen. ..."


>>> https://www.evangelisch.de/inhalte/182668/17-02-2021/pflegekraefte-53-jahre-arbeit-fuer-rente-auf-hoehe-der-grundsicherung

Nochmals guten Morgen!
Thomas Beßen