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1 Allgemeines => Nachrichten und Anregendes rund um die Pflege und deren Ausbildung => Thema gestartet von: Thomas Beßen am 22. März 2019, 09:15:34
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"Der Psychiatrie-Skandal um das Klinikum Frankfurt Höchst schlägt hohe Wellen. Offenbar haben unabhängige Gutachter die jetzt aufgedeckten Missstände bereits vor Jahren dokumentiert und der Klinik mitgeteilt. Land und Stadt zeigen sich erschüttert und versprechen Aufklärung. ..."
>>> https://www.hessenschau.de/wirtschaft/missstaende-in-psychiatrie-klinik-in-hoechst-wohl-seit-jahren-bekannt,klinik-hoechst-mdk-100.html
Guten Morgen!
Thomas Beßen
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So stellt man sich Psychiatrie in den 50er vor. Ich bin jetzt noch net so lange im Job, aber ich dachte nicht das es in Deutschland noch Gummizellen gibt. Oder verordnete Medikamente statt nach Wirkstoff nach Farbe gestellt werden. Auch das Medis in Wurst und Käse versteckt wird war mir neu. Auffallend war das das PP mehr oder weniger eine Hilfsarbeiter/Statistenrolle übernahm. Es gab keine einzige pflegerisch geleitete Gruppe, keine Morgenrunde, kein gemeinsames tun wie z. B. Kochgruppe. Vielleicht wurde es vorsätzlich nicht gezeigt, denn dann wäre vielleicht der "Erfolg" der Sendung in Gefahr geraten. Die Ärzte kamen letztendlich auch nicht besser weg, sie wurden als bessere Sekretäre dargestellt. Ich bin nun kein Altruist dem nichts wichtiger ist als anderen zu Helfen, aber Spass soll der Job schon machen. Außerdem erwarte ich ein interessantes Arbeitsfeld, so z. b. Gruppenarbeit. Was mir besonders in dem Höchstteil auffiel war das die Kollegen/innen desillusioniert bis im Burn out waren.
VG
dino