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2 Die Pflege und ihre Ausbildung => Relevante Fächer, Themenbereiche (TB), Curriculare Einheiten (CE) => Erste Hilfe in Katastrophensituationen => Thema gestartet von: dino am 13. Juni 2018, 10:19:20
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Vor über 100 Jahren tobte in Europa ein irrsinniger Krieg, ausgelöst durch Minderwertigkeitskomplexe, politische Inkompetenz und Größenwahnsinn. Sanis retteten unter Lebensgefahr verletzte vom Schlachtfeld, ihre eigenen Verluste enorm. Und wer es bis ins Lazarett schaffte war erst am Anfang. Es gab noch keine Antibiotika, keine adäquaten Analgetika, keine Schockbekämpfung. Aber im Gegensatz zu heute wurde nicht mutwillig auf die Sanis geschossen. Jeder achtete das Rote Kreuz. Das Rote Kreuz, was für Terroristen wie das rote Tuch für den Stier ist. Vom Verwundetennest über den Transport mit Krkw, die Einteilung der Behandlungsreihenfolge sowie einer Notdekon nach Gasangriff versuchte ich in Bildern die Arbeit unserer damaligen Kameraden darzustellen.
- Die damals von Deutschland verwendete Pickelhaube versprach keinen Schutz, August Bier erfand den Stahlhelm
- Das Dreiecktuch 1885 von von Esmarch erfunden, heute noch im Einsatz
- Gas, unheimlich, grausam, tödlich. Notdekon Überlebender
- Verletzte wurden von Kameraden zum Verwundetennest gebracht, Abtransport mit Krankenwagen
- Damals wie Heute, die Triage bestimmt das weitere Vorgehen
- Ohne Sie geht es nicht, auch heute nicht
Hoffen wir das uns dies erspart bleibt.
VG
dino