Ja Dino, wir haben hier unterschiedliche Sichtweisen!
Aber, was kann eine Bundespflegedirektorenkonferenz denn in Sachen personeller Ausstattung leisten? Sie ist doch kein Tarifpartner!! Oder?? Habe ich etwas nicht begriffen, was ja durchaus sein kann! Wenn Du fast ALLES solitär lösen und leisten kannst, gehe ich den solidarischen Weg und versuche alle an einen Tisch zu bekommen, um Angelegenheit zu besprechen und Kompromisse zu erarbeiten.
Alleine die kommenden Ausbildungskosten, können wir berufsgruppenintern nicht lösen. Die Gesundheitskassen wollen nämlich, dass die Ausbildungskosten dem Land/dem Bund zufallen sollen, wogegen dieser sich (noch!) wehrt. Also habe wir hier mindesten 3 Akteure die gestalten müssen. Die einen für den Rahmen (Politik), die zweiten für die Finanzierung (AOK und Co) und die dritte Gruppe [also nicht die Letzten!!] die das fachliche ausgestalten müssen. Es ist hochkomplex, weshalb es einer Berufsgruppe nicht gelingen kann zu lösen.
Die Fundament für die KP, die für die KPH und für weitere Pflegeassistenzberufe ist ebenfalls eine Aufgabe, an der mehrere Berufsgruppen beteiligt werden müssen.
Eine Pflegedirektion mag/ist sicherlich näher dran, aber sie kann auch nicht ALLES überblicken. Sie wird, wenn sie pfiffig ist, sich Koalitionspartner ins Boot holen, um die gestellten Aufgaben zu lösen.
Sonnige Grüße, IKARUS