ich find es echt interessant, dass man immer gleich persönlich werden muss! ich habe gelesen, dass es nicht nur um dreijährige kinder geht, aber sie sollten ja doch eine rolle in deinem konzept spielen, daher habe ich mir erlaubt, spezifisch auf diesen einen punkt einzugehen
adhs wird heutzutage gern bei kindern diagnostiziert, die nicht in das gängige gesellschaftsbild passen. zumindest einem teil der kinder könnte es helfen, wenn sie ihren bewegungsdrang ausleben dürften. ich denke garnich, dass man unbedingt in einer scheiss familie aufwachsen muss, um psychisch einen knacks zu bekommen; auch ein zuviel des guten kann negative auswirkungen für kinder haben.
versteh mich nich falsch, ich finde es ja gut, dass du dir gedanken machst. es sträuben sich bei mir nur alle nackenhaare, wenn ich lese, dass eltern lernen sollen, mit den krankheiten ihrer kinder (vor allem so kleine kinder) zu leben. kinder werden von ihrer umgebung/ umfeld geprägt und das ist in diesem alter nun mal die familie. die entwickeln keine verhaltensauffälligkeit von allein aus der laune heraus. un dann denke ich eben, dass es wichtiger wäre, die einstellung der eltern etc zu ändern, um dem kind das leben zu erleichtern und nicht andersrum.
aber das war nur eine kleine meinung am rande, mathi, mehr nicht