Nach dem Lesen der 2 Berichte, bin ich eher der Meinung von Frau Stösser. An sich finde ich die Idee nicht schlecht mit der Robo-Robbe. Allerdings finde ich ihre Frage, weshalb Erwachsene nicht mit echten Tieren in Kontakt treten sollten anstatt beispielsweise mit Robo-Robben, berechtigt. Die Gefahr, dass z.B. diese Robbe einen "Pflege-Ersatz" darstellen soll, sehe ich nicht. Ich bin eher der Ansicht, dass Menschen ab einem gewissen Alter, die dann als Erwachsen gelten, auch so behandelt werden sollten, egal welche Erkrankungen sie haben. Sprich, weshalb keine echten Tiere ? Es gibt einige Vereine die in Pflegeeinrichtungen und Altenheime kommen mit Tieren (Hasen, Hunde etc.) und diese Tiere können auch reagieren und sind meist sogar besonders geschult um mit diesen Menschen dort in Kontakt zu treten. Denn ich bin der Meinung, dass auch eine relativ "echt" wirkende Robo-Robbe keine echtes lebendiges Tier ersetzen kann und auch nicht die Gefühle und Emotionen der Menschen. Denn egal wie krank oder eingeschränkt man ist, ich bin der Meinung dass man trotzdem merkt, ob man ein lebendiges Tier oder ein Robo-Tier streichelt.