Videolaryngoskop

[Thomas Beßen]

"Das Videolaryngoskop ist ein medizinisches Instrument. Es handelt sich dabei um ein Laryngoskop mit festem Spatel, an dessen Spitze sich ein Linse befindet, die per Glasfaser mit einer Kamera verbunden ist. Es wird bei Problemintubationen eingesetzt, da es gegenüber einem herkömmlichen Laryngoskop dem Anästhesisten ein um 30° vergrößertes Blickfeld verschafft und so die Intubation wesentlich erleichtert.
 
Aufgrund der Entwicklung mobiler und batteriebetriebener Systeme ist auch eine Anwendung im Rettungsdienst möglich."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Videolaryngoskop - siehe auch z.B. http://www.ambu.de/deu/produkte/airway_management/product/king_vision%C2%AE_videolaryngoskop-prod17256.aspx

Hier ein Film dazu: http://www.youtube.com/watch?v=RbKY_FsFAPQ

Flüchtige Grüße!
Thomas Beßen

[dino]

Es ist möglich, wenn man das nötige Kleingeld hat. Ich hab auf der Rettmobil damit rumgespielt, eine schöne Sache. Aber brauche ich es für die Masse an Atemwegssicherungen? Bei schwierigen Verhältnissen bieten sich LTS-D sowie Lama an. Für längere OP`s sicher sinnvoll, auch für die ITS. Ich zähle mich zwar selbst zur Technikfraktion, versuche aber die Bodenhaftung zu behalten. Denn:
Nicht Alles was wünschenswert ist ist machbar
nicht Alles was machbar ist ist wünschenswert.
Und bei Zustand nach Krampfanfall bevorzuge ich noch immer den guten alten Guedeltubus. Zum Einen weist er die geringste Komplikationsrate auf, der Pat. ist in der Regel "schnell" wieder auf dem Damm und die Handhabung ist easy.
VG
dino