Wieder ein tolles Beispiel Thomas!
Wir wissen ja, dass es auch möglich ist in der PFLEGE Karriere machen zu können. Karriere ist ja nicht nur der 1. Platz im Formel 1-Rennen oder das Erringen der Deutschen Meisterschaft im Fußball oder oder.
Karriere bedeutet zu aller erst sich vorzunehmen, dass man machen möchte. Etwas was einem Spaß macht und das einem Zufriedenheit geben wird.
Meine Zufreidenheit! Ich meine hier nicht vorrangig mich!
Dann entwickelt sich der Gedanke, dass ich mich einbrigen will, dass ich mich engagieren will. Mit dem Plan im Kopf - oder im Herzen - bin ich nun bereit zu arbeiten. Zu Arbeiten mit Augenmaß und dem Ziel vor Augen. Über die stete Arbeit kann ich dann mit Fleiß zum Ziel gelangen und auch in unserem tollen Beruf Karriere machen.
Es war mal mein Ziel Stationspfleger zu werden, weil ich einen super tollen Vorgesetzten hatte. Das mehr daraus wurde ist ein anderes Thema.
Für mich bedeutet Kariere nicht den Dr. zu spielen oder selber einen zu machen, aber im Kontakt mit dem Patienten oder unseren Schülerinnen bei ihnen zu sein. Die stetige Entwicklung in unserem Beruf bedeutet für mich Karriere. Was bedeuten Titel, wenn sie nicht ausgefüllt werden. Da gibt es ja das Buch "Nieten in Nadelstreifen".
Ich denke, wer Karriere machen will, wird sie angehen. Die die nur darüber reden und sich vorstellen, dass wenn sie nur könnten (da frage ich mich: wollen die denn wirklich auch?).
Ich hatte mal eine Radioreportage mitentwickelt. Karriere in der Pflege - von der Schülerin zur Pflegedirektorin.
Was wir in unserem Beruf noch lernen müssen, ist der Respekt vor den Leistungsträgern in der Pflege. Was aber auch bedeuten muss, dass die Leistungsträger respektvoll mit ihren Mitarbeitern umgehen müssen. Das klärende Wort ist die Kunst und der Schlüssel zum gemeinsamen Erfolg in der PFLEGE.
VG, Michael