Autor Thema: Wer meditiert, kann seine Psyche entlasten  (Gelesen 5101 mal)

Offline Thomas Beßen

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Wer meditiert, kann seine Psyche entlasten
« am: 16. August 2012, 05:20:58 »
"Meditation stärkt nicht nur die Konzentration und hilft gegen Stress. Hirnforscher haben gezeigt, dass sich mit den Übungen auch belastende Emotionen abtrainieren lassen.

Menschen verlieren bei einem Erdbeben ihr Hab und Gut, ein schwer bewaffneter Attentäter bedroht eine Stadt, Eltern suchen verzweifelt nach ihrem spurlos am Strand verschwundenen Kind: Das mitzuerleben oder auch nur davon zu hören, bewegt uns. Die Emotionen, die das Leid anderer erregt, erwachsen aus unserer Einfühlung. Empathie ist die Fähigkeit, den Schmerz der anderen wie von innen zu fühlen, fast als wäre es der eigene. Sie ist ein wichtiges Element in der Grundausstattung der menschlichen Seele.
 
"Wenn die negativen Emotionen zu sehr überhand nehmen, kann das jedoch zur Belastung werden", sagt die Psychologin Olga Klimecki vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig. Eine Belastung, die niemandem nützt. Denn wenn Angst und Schrecken dominieren, kann man auch anderen schlechter helfen. Was Klimecki jetzt zusammen mit Kollegen am Max-Planck-Institut herausgefunden hat, hat deshalb das Zeug zu einer wirklich guten Nachricht: Der Mensch kann es durch das geeignete Training schaffen, dass eine mit positiven Emotionen verbundene, zugewandte Art des Mitgefühls die Oberhand gewinnt. ..."


Quelle & mehr: http://www.zeit.de bzw. http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2012-08/meditation-mitgefuehl-motivation

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Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.