Autor Thema: Kennzeichnung von Spritzen in der Intensiv- und Notfallmedizin 2012  (Gelesen 4015 mal)

Offline Thomas Beßen

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Eine aktuelle Empfehlung zur Kennzeichnung von Spritzen in der Intensiv- und Notfallmedizin 2012 steht hier im Netz:

https://www.dgai.de/aktuelles-2/127-divi-etiketten-empfehlung-2012-07-02/file.html.de/aktuelles-2/127-divi-etiketten-empfehlung-2012-07-02/file.html

(früher auch hier: http://www.divi-org.de/fileadmin/pdfs/Standard_Spritzenkennzeichung/Update2012/DIVI-Empfehlung_2012_07_02.pdf)

"Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat ihre Empfehlung zur Kennzeichnung von Spritzen in der Intensiv- und Notfallmedizin noch einmal überarbeitet. Das wichtigste Ziel dieser Maßnahme ist eine weitere deutliche Verringerung von Medikationsfehlern."

Eine gute, fast überfällige Sache meint
früh und herzlich grüßend
Thomas Beßen
« Letzte Änderung: 22. Januar 2021, 16:52:11 von Thomas Beßen »
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline dino

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Re: Kennzeichnung von Spritzen in der Intensiv- und Notfallmedizin 2012
« Antwort #1 am: 09. August 2012, 09:21:41 »
Das ist nicht nur gut, sondern sehr gut bis klasse  :-)

Offline IKARUS

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Re: Kennzeichnung von Spritzen in der Intensiv- und Notfallmedizin 2012
« Antwort #2 am: 09. August 2012, 17:11:55 »
Sicherlich ist die Kennzeichnung der Perfusorspritzen gut und extrem wichtig. Aber zu Beginn meiner Intensivzeit in Bochum und Essen, haben wir zuerst Pflasterstreifen selber angefertigt und später gab es sie von der Industrie zu kaufen.
Also: was ist denn da neu?? Ist da ein bestehendes Hilfmittel nicht in neuem Licht gestellt.
In den 90ziger Jahren gab es die Aufkleber doppelt. Einmal für die Perfusorspritze und einmal für den Schlauch am Dreiwegehahn. In verschiedenen Farben und mit verschiedenen Schriftzügen.
Aber jedes Mittel zur Patientensicherheit sollte immer wieder herausgestellt werden.
Schützende Grüße, IKARUS

Offline dino

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Re: Kennzeichnung von Spritzen in der Intensiv- und Notfallmedizin 2012
« Antwort #3 am: 09. August 2012, 17:42:06 »
Hi, selbst hergestellte Sachen sind für die Spitze die täglich damit arbeiten. Was ist mit Schüler, Neuen und vor allem Aushilfen? Hier helfen standartisierte Aufkleber mehr. Aber letztendlich bleibt es bei der alten Weisheit: das richtige Medikament, in der richtigen Dosierung, zum richtigen Zeitpunkt und dem richtigen Patienten. Egal wie schnell es gehen muss, bevor ich was injiziere gucke ich mir immer die Ampulle noch einmal an, trotz aller Hilfsmittel.
Viele Grüß    dino