Autor Thema: Pflegen bis der Arzt kommt: Neue Aufgabenfelder in der Intensivpflege  (Gelesen 3209 mal)

Offline Thomas Beßen

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Vollständig heißt der Folienvortrag von Prof. Dr. Bernd Reuschenbach "Pflegen bis der Arzt kommt: Neue Aufgabenfelder in der Intensivpflege in der internationalen Forschung" und ist hier im Netz zu finden: http://www.oegkv.at/fileadmin/docs/Kongress_2011/vortraege/1030_reuschenbach_praesentation_Pflegen_bis_der_Arzt_kommt_25.05.2011.ppt.

Frühe Grüße!
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline IKARUS

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Ein guter Beitrag Thomas, aber mir geht da folgendes durch meinen Kopf.
Als ich mich 2002 mit den ATS´s und den OTA´s auseinandergesetzt habe, kam mir der Gedanke in den Kopf, dass die Absolventen nicht in die Pflege können, was eine Fachpflegekraft für den Operationsdienst, der Intensivpflege, dem Anästhesiedienst, der Pflege in der Onkologie, der Pflege in der Endoskopie, ...
All diese Fachkräfte können nach Jahren wieder ihren Fachbereich verlassen und in die "Normalpflege" wechseln.
Eine OTA (Operationstechnische Assistentin) oder ein ATA (Anästhesietechnischerassistent) können nicht ans Krankenbett wechseln, weil ihnen die Grundlagen der Pflege fehlen.
Ich bin für Spezialisierungen, aber sie sollten auf einer guten Grundlage aufgebaut werden.
Der Rest ist Angelegenheit der Absolventin / des Absolventen. Dann gehe ich davon aus, dass die OTA oder der ATA weniger Endgelt bekommt aus die über fünfjährig ausgebildete Fachkrankenschwester.

Berufspolitische Grüße, IKARUS