Autor Thema: Kinder und Jugendliche in den USA - schlechte Aussichten auf ein gesundes Leben  (Gelesen 5792 mal)

Offline Thomas Beßen

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"In den USA erkranken immer mehr Kinder und Jugendliche an Altersdiabetes. Die Krankheit schreitet bei ihnen rascher voran und ist schwieriger zu behandeln als bei Erwachsenen. ..."

Quelle & mehr: http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/schlechte-aussichten-auf-ein-gesundes-leben_1.16869836.html

Morgengrüße!
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline IKARUS

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Wenn Kinder und Jugendliche einen Altersdiabetes  (fachliche Formulierung??) bekommen wird doch deutlich, dass die neue Formulierung der Diabetes Erkrankung Diabetes Typ I und II heute passender ist.
Der Typ Diabetes I besagt doch, dass dieser Typ anlagebedingt ist oder auf eine körperliche Erkrankung (hier erstrangig Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse) zurück zuführen ist.
Der Typ II ist häufig auf eine Fehlernährung zurückzuführen.
Weil auch Kinder heute genug zum Essen haben und sich ggf. weniger Bewegen als vor 40 oder 50 Jahren kommt zu der Überernährung der Bewegungsmangel hinzu. Dieses Ungleichgewicht zwischen der Aufnahme von Nahrung und dem Abbau der Kalorien (das geht ja kaum vor dem Computer!!) kommt es zu der Überlastung des Körpers und der Überforderung der Bauchspeicheldrüse.
Weil Kinder oft überfordert sind eine Therapie kognitiv zu verstehen, kommen die Therapeuten (Ärzte und Ökotophologen) sehr zügig an ihre Grenzen.
Da hilft nur kleinschrittiges Schulen der betroffenen kleinen Menschen und die Thematisierung im allgemeinen Unterricht in der allgemeinbildenden Schule.
Bewegende Grüße, IKARUS

flan

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Ja, diese Entwicklung ist schon teilweise sehr beunruhigend - nicht nur dass in den USA das Gesundheitssystem bezüglich Kranken- und Familien Versicherung meiner Meinung nach für ein Industrieland ganz schön hinterherhinkt, auch in Sachen Ernährung liegt da Einiges im Argen... und wenn man sich hierzulande die Entwicklung der Fettleibigkeit schon bei den Kleinsten anschaut, wird deutlich dass da dringender Nachholbedarf in Sachen bessere Ernährung und mehr Bewegung besteht..
« Letzte Änderung: 03. Juni 2012, 11:57:32 von Thomas Beßen »

Offline Beate

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Ja, da bin ich vollkommen deiner Meinung. Leider bin auch ich übergewichtig, aber ich vergesse die Bewegung nicht. Ich bin auch der Meinung, dass viel zu viel mit dem Auto gefahren wird, vor allem diese Mini-Strecken. Mit dem Rad oder zu Fuß diese kleineren Strecken zu bewältigen, wäre doch auch schon mal was. Ach, dieses Thema ist auch sehr erschöpflich, da hat mit Sicherheit jeder was zu melden. Warum auch nicht, fangen wir damit an!!
LG Beate