Autor Thema: Neues Schulungskonzept für Kindernotfälle – an virtuellen Patienten...  (Gelesen 2690 mal)

Offline Thomas Beßen

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"Premiere am Universitätsklinikum Heidelberg: Ärzte und Pflegekräfte trainieren gemeinsam an virtuellen Patienten und Simulationspuppen

Ein bisher einmaliges Schulungskonzept für die Versorgung von Kindern in Notfallsituationen startete am 8. Mai am Universitätsklinikum Heidelberg. Das innovative Training schult die Beschäftigten, die im Ernstfall zusammen schnell und effektiv handeln müssen: 56 Ärzte und 56 Pflegekräfte am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin trainieren zunächst am Computer an sogenannten virtuellen Patienten nach hausinternen Leitlinien. Am praktischen Übungstag behandeln die Teilnehmer dann im Team in Simulationsszenarien Kindernotfälle.

Zum Einsatz kommen dabei realistisch gestaltete Puppen, die auch bestimmte Körperfunktionen und Krankheitssymptome imitieren. Die Teilnehmer lernen außerdem, welche Kommunikationswege im Team funktionieren müssen. Bereits in der zweijährigen Konzeptionsphase waren Ärzte und Pflegekräfte beteiligt. Auch die Trainer kommen aus beiden Berufsgruppen. ..."


Quellen & weitere Infos:
www.pflegen-online.de
www.med.uni-heidelberg.de/kinder
www.virtuellepatienten.de
www.klaus-tschira-stiftung.de

Flüchtige Morgengrüße!
Thomas Beßen

p.s.: vielleicht gibt es nun doch noch Möglichkeiten, auch unsere Idee eines "Pflege-Tamagotshis" von Mai 2008 (siehe http://www.pflegesoft.de/forum/index.php/topic,737.msg1799.html#msg1799) umzusetzen. Wer bei seinem virtuellen Patienten, bei seinem Pflege-Tamagotshi nicht z.B. dessen ca. fünf bis sieben Pflegediagnosen richtig anhand seiner entsprechenden Symptomen erfasst bzw. bestimmt und keine passenden wirksame Pflegeinterventionen plant und ergreift, dessen Pflege-Tamagotshi macht bald – etwas platt ausgedrückt – die Grätsche... :wink:
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.