Autor Thema: Deutschland darf in punkto Pflege nicht zum Land zweiter Klasse werden  (Gelesen 3765 mal)

Offline Thomas Beßen

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"Der VPU befürwortet die EU-Pläne zur Anhebung der Zugangsvoraussetzungen zu Pflegeberufen – kein Verständnis für Daniel Bahr

Der Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands e.V. (VPU) fordert seit Jahren die Anhebung der Zugangsvoraussetzungen zu den Pflegeberufen. Die entsprechenden Pläne der EU- Kommission, dies im Rahmen der Modernisierung der Richtlinie zur Anerkennung des Berufsabschlusses für Gesundheits- und Krankenpfleger zu tun, begrüßt der VPU deshalb ausdrücklich. Für die Ablehnung der EU-Pläne durch Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr haben die Pflegedirektoren kein Verständnis: „Offensichtlich kennt Herr Bahr weder die Statistiken noch die Anforderungen, die heute an eine Pflegefachkraft gestellt werden. Für die stationäre Pflege brauchen wir unter anderem Mitarbeiter, die komplexe Therapien zuverlässig managen, auf Augenhöhe mit den ärztlichen Kollegen zusammenarbeiten und den Angehörigen als kompetente Ansprechpartner zur Seite stehen. Um dies leisten zu können, sind neben einer fundierten pflegerischen Ausbildung eine sehr gute Allgemeinbildung und Auffassungsgabe erforderlich. Mit dem Abitur als Zugangsvoraussetzung stünde uns ein Kriterium zur Auswahl geeigneter Bewerber für diese anspruchsvollen Stellen zur Verfügung“, sagt Irene Maier, Pflegedirektorin am Universitätsklinikum Essen und Vorstandsvorsitzende des VPU. ..."


Quelle & mehr: http://www.vpu-online.de/de/service/pressebereich/dateien/presseinformation_vpu_januar_2012.pdf

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Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.