Autor Thema: Die Pflege neu denken – SZ Forum Gesundheit an der KSFH  (Gelesen 8412 mal)

Offline Thomas Beßen

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Die Pflege neu denken – SZ Forum Gesundheit an der KSFH
« am: 24. Januar 2012, 07:31:47 »
"Die Infragestellung eines demografischen Wandels, der Streit um die Einrichtung einer Pflegekammer sowie die Diskussion um die Akademisierung der Pflege standen im Fokus des  gemeinsam mit der Süddeutschen Zeitung organisierten SZ Forum Gesundheit an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München (KSFH). Mehr als 150 Experten aus dem Gesundheitsbereich, Pflegefachkräfte, Mediziner, Studierende und Verbandsvertreter diskutierten am 18. Januar die Frage „Wohin geht die Pflege?“.

Mit dem demografischen Wandel wird in Deutschland ein Horrorszenario entworfen: Die Geburtenrate ist rückläufig, der Anteil älterer Menschen wächst überproportional an. Ein Pflegeengpass und eine Unterversorgung Pflegebedürftiger sind für die Zukunft vorprogrammiert. Doch der demografische Wandel ist nur ein Mythos – eine grafische Inszenierung, die von verschiedenen Gruppen für ihre Bedürfnisse genutzt wird. Mit dieser provokativen These konfrontierte Prof. Dr. Bernd Reuschenbach, Stiftungsprofessor an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München, das Auditorium und entwickelte in seinem Vortrag eine kritische Analyse des gängigen Demografie-Diskurses. Der demografische Wandel sei kein Phänomen der Gegenwart, sondern seit mehr als 150 Jahren ein wiederkehrendes Schreckgespenst gesellschaftspolitischer Diskurse. Verschiedene Lobbygruppen nutzten die Statistiken, Zahlen und Daten für ihre Interessen. „Wir müssen die Zahlen entzaubern und eine andere Sichtweise auf die Zukunftsszenarien für die Pflege entwickeln, denn es gibt keine verlässlichen Zahlen zur zukünftigen Pflegemotivation bei den Jüngeren“, erklärte Prof. Reuschenbach. Ein Szenario zeige beispielsweise auf, dass in den Jahren von 2020 bis 2030 die Zahl der Pflegebedürftigen um 450.000 auf knapp 3,36 Millionen steige. Dies seien 45.000 Pflegebedürftige pro Jahr.

Prof. Reuschenbach weist in seinem Vortrag allerdings darauf hin, dass von den Pflegebedürftigen nur ein Drittel im Heim versorgt werde, also knapp 15.000 Personen, die sich auf die knapp 10.000 Heime verteilen. Dies bedeutet einen Zuwachs von ein bis zwei Pflegenden mehr pro Jahr und Heim. Im Übrigen würden die Menschen im Alter gesünder. Wenn wir die Anzahl an Pflegebedürftigen senken wollen, dann muss auch die Eigenverantwortung der Älteren gestärkt werden. Beispielsweise liegen gesundheitspräventives Verhalten und barrierefreies Wohnen in der Selbstverantwortung/-pflege der Menschen und tragen maßgeblich zur Prävention einer Heimeinweisung bei. Der Beitrag der Medizin zur Gesundheitsvorsorge sei derzeit eher gering. Vielmehr ist dies eine zentrale Aufgabe der Gesundheits- und Krankenpflege, deren Beitrag in der Öffentlichkeit zu wenig wahrgenommen wird.

Diese These unterstützte auch der Vortrag von Elisabeth Linseisen, Vorsitzende des Kath. Pflegeverbandes. Die fehlende Vertretung und mediale Präsenz der Pflege sei maßgeblich dadurch bedingt, dass nur wenige in den Berufsverbänden organisiert sind. Die Einrichtung einer Pflegekammer und damit die Mitgliedschaft aller Pflegenden würden einen wichtigen Beitrag für die Öffentlichkeitsarbeit und die Weiterentwicklung einer professionellen Pflegeversorgung leisten. Die Pflegekammer wäre ein fachlich kompetenter Ansprechpartner für Gesellschaft und Politik.

Eine weitere wichtige Maßnahme, um die Bedeutung und Attraktivität der Pflegeberufe zu stärken und um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sei die Akademisierung. Prof. Dr. Christa Büker von der Hochschule München erklärte in ihrem Vortrag, dass der Arbeitsmarkt akademisch ausgebildetes Personal brauche. Die USA, in denen 50 Prozent des Pflegepersonals über eine akademische Ausbildung verfügen, seien hier Vorreiter. Das Thema der Akademisierung wurde von den Gästen kontrovers diskutiert. Dabei zeigten Erfahrungen aus der Praxis, dass es gerade bei den dualen Studiengängen einen großen Zuwachs gibt. Besonders Studierende des dualen Studiengangs Pflege wie an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München sehen das Studium als Alternative zur Ausbildung. Sie wollen mit pflegebedürftigen Menschen arbeiten und nicht primär Führungsaufgaben übernehmen.

Tenor der Veranstaltung war, dass es notwendig ist, die unterschiedlichen Kompetenzen der Pflegenden auch in unterschiedlichen Bildungsniveaus abzubilden: Von Pflegeassistenten und beruflich ausgebildeten Gesundheits- und Krankenpflegern bis hin zum Bachelor, Master und Doktor der Pflegewissenschaften. Dieser Konsens zeigt auch, dass die KSFH mit ihrem breiten Studienangebot in der Pflege – Pflegemanagement, Pflegepädagogik und Pflege dual – auf dem richtigen Weg ist."


Das sehr interessante SZ Forum Gesundheit an der KSFH fand am 20. Januar 2012 in München statt und der obige Bericht steht hier im Netz: http://www.ksfh.de

Frühe Grüße, heute auch nach München!
Thomas Beßen
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Offline IKARUS

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Re: Die Pflege neu denken – SZ Forum Gesundheit an der KSFH
« Antwort #1 am: 24. Januar 2012, 11:44:22 »
Besonders der letzte Absatz dieses hochinteressanten Artikels
"Tenor der Veranstaltung war, dass es notwendig ist, die unterschiedlichen Kompetenzen der Pflegenden auch in unterschiedlichen Bildungsniveaus abzubilden: Von Pflegeassistenten und beruflich ausgebildeten Gesundheits- und Krankenpflegern bis hin zum Bachelor, Master und Doktor der Pflegewissenschaften. Dieser Konsens zeigt auch, dass die KSFH mit ihrem breiten Studienangebot in der Pflege – Pflegemanagement, Pflegepädagogik und Pflege dual – auf dem richtigen Weg ist." spricht mir aus dem Pflegeherzen. Das ist der Weg in die MODERNE. Wir brauchen unterschiedliche Mitarbeiter die unterschiedliche Aufgaben übernehmen, damit die Komplexität unseres Berufes abgebildet und kompeten ausgeführt werden kann. Wenn wir eine Profession sein wollen, müssen wir diese Komplexiät auch deutlich und bildlich der Gesellschaft aufzeigen. Mit diesem Artikel habe ich neue "Munition" für meine politische Arbeit. Eine sachliche Auflistung überzeugt meine politishcen Mitstreiter und diese liegt mir nun vor, damit ich sie nutzen kann und werde.
Grüße aus dem sonnigen Ruhrgebiet, IKARUS

Offline Thomas Beßen

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Re: Die Pflege neu denken – SZ Forum Gesundheit an der KSFH
« Antwort #2 am: 24. Januar 2012, 17:44:39 »
Tenor der Veranstaltung war, dass es notwendig ist, die unterschiedlichen Kompetenzen der Pflegenden auch in unterschiedlichen Bildungsniveaus abzubilden: Von Pflegeassistenten und beruflich ausgebildeten Gesundheits- und Krankenpflegern bis hin zum Bachelor, Master und Doktor der Pflegewissenschaften. Dieser Konsens zeigt auch, dass die KSFH mit ihrem breiten Studienangebot in der Pflege – Pflegemanagement, Pflegepädagogik und Pflege dual – auf dem richtigen Weg ist."

Ich denke auch, Ikarus, dass dies einer der Knackpunkte und die realistische Zukunft ist - und lege "meinen" TeilnehmerInnen unserer vier Gesundheits- und Krankenpflegekursen auch deswegen nahe, durch vermehrten Einsatz, durch maximale Anstrengungen dazu zu kommen, in die höheren (Pflege-)Ebenen eingeordnet zu werden... 8-)

Schönen Feierabend!
Thomas Beßen
« Letzte Änderung: 24. Januar 2012, 19:14:29 von Thomas Beßen »
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Offline Beate

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Re: Die Pflege neu denken – SZ Forum Gesundheit an der KSFH
« Antwort #3 am: 24. Januar 2012, 20:23:40 »
Ich kann mich auch nur anschliessen mit den Worten, dass dies ein sehr interessanter Artikel ist.
Es bleibt spannend, inwieweit sich die Pflege noch weiterhin professionalisiert. Ich finde es sehr gut und bin neugierig.
LG Beate

Offline IKARUS

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Re: Die Pflege neu denken – SZ Forum Gesundheit an der KSFH
« Antwort #4 am: 24. Januar 2012, 22:39:22 »
Ja Thomas, meinen "Lehrlingen" bringe ich das auch nahe, dass sich ständiges Lernen lohnt. Es muss aber Jeder für sich entscheiden, wo die eigenen Grenzen sind (hier meine ich mit einem gewissen Abstand zu meiner Hoch-Zeit auch mich). Das Engagement für/in unserem Beruf sollte nicht dazu führen, dass das Privatleben leidet. Hier habe ich viel von den Beiträgen von DINO gelernt. Es ist meine Aufgabe als Kursleiter denen, die es noch nicht können, nahe zu bringen, ob sie sich ggf in die eine oder andere Richtung entwickeln wollen. Ich hatte gute Vorgesetze (und auch andere!!) die mir "gesagt" haben durch welche Tür ich gehen könnte. Tun = Lernen musste ich dann selber. Leider habe ich zu spät gelernt, wie man strategisch arbeitet. Hier beziehe ich mich auf eine frühere Einlassung von mir, dass jungen Menschen in den unterschiedlichen Schulformen unterschiedliche Arbeitsstile erlernen, die das Arbeitsleben leichter machen. Da rennen Hauptschüler drei- viermal, wo andere erst Überlegungen anstellen und dann zügig handeln. Heute sage ich mir: hätte ich doch früher ...!!
Wenn wir in die TOP´s kommen wollen, brauchen wir Eliten. Was die Mitarbeiter am Krankenbett und die im Management benötigen ist neben ihrem eigenen Fachwissen auch soziale Kompetenz. Was beide Gruppen ebenso benötigen ist Loyalität gegenüber den Andern. Es gibt Mirarbeiter die diese Loyalität ausleben. Es sind heute leider noch zu wenige! Aber es könnte ja sein, dass das im Laufe der Zeit mehr und mehr werden.
Stellen wir uns mal folgendes vor (ich habe es wirklich erlebt vor 30 Jahren!!) da wird ein Krankenpfleger in eine Planungskommsission berufen und darf bei der Planung eines neunen Krankenhauses mitwirken. Die Architekten und die Mediziner hatten ihre Vorstellung wie das Krankenhaus gebaut werden sollte. Das Pflegepersonal durfte ihre Meinung sagen. Bei einem Krankenpfleger war es so, dass er wegen seines Sachverstandes und seiner pädagogischen Fähigkeit (er konnte Sachverhalte so erklären, dass die Mitarbeiter anderer Berufsgruppen die Gedanken der Krankenpflegers auch verstehen) die Anderen überzeugen konntne. Da wurden viel pflegerische Ideen umgesetzt. Ich meine heute wie vor Tagen und Wochen, dass wir Mitarbeiter benötigen die über anders Fachwissen verfügen als das ws in der PFLEGE benötigt wird. Da reicht keine klassiche Pflegeausbildung. Im Studium zum Pflegemanagement wird Vieles an Fachwissen angeboten, was fern der Pflege ist. So war es auch in meiner Ausbildung zum Pflegpädagogen auch.  Gehen wir vom Idealfall aus! Da ist nun eine Pflegeexpertin in einem TOP-Zirkel. Die kann dann die andern Mitstreiter/Mitdiskutanten viele Sachverhalte aus dem Blickwinkel der Pflege näherbringen. In meinen Ausbildungskursen nehme ich immer das Beispiel des Baumes. Da sind Vertreter zweier Berufsgruppen die sich die Bäume ansehen. Der Eine denkt an das Holz für die Weiterverarbeitung, der Andere denkt an die Flora und Fauna und den Erholungswert für die Menschen. Das soll nun bedeuten, dass Vertreter unterschiedlicher Berufsgruppen auf ein Thema mit unterschiedlichem Blickwinkel sehen und über diesem Nachdenken um Handeln zu können.  Mein zentrales Denken richtet sich darauf aus, dass wir mit sozialer Kompetenz dem Anderen begegnen, was nicht heißen darf, dass das kritiklos ist. Auch die Kritikfähigkeit ist so eine Sache für sich!!
Wir brauchen in unserem Beruf Menschen die sich dem Kranken widmen und Menschen die keine Problem haben, sich um die Sache ernsthaft streiten können. Beim Erstreiten um das Budget eines Krankehauses gibt es Interessen die jede Berufsgruppe für sich errrichen will. Da drohen welche mit einem Streik, wissend dass der Kuchen (das Budget) niemals größer werden wird. Da muss jemand von seinem bisherigen was abgeben!! Wer wohl?? Dino und ich denke da bestimmt in die gleiche Richtung, wer da Federn lassen wird.  Möge es uns gelingen unseren Pflegenachwuchs zu mehr Geschlossenheit zu bewegen. Das zu glauben fällt mir aber nicht leicht. Da sind die 38 Berufsjahre die mich anderes gelehrt haben. Bis auf wenige Ausnahmen, die mich noch heute glauben lassen. Ich bin und bleibe ein Optimist mit heute realistischen Zügen.
Kollegiale Grüße aus Essen, IKARUS   

Offline Thomas Beßen

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Re: Die Pflege neu denken – SZ Forum Gesundheit an der KSFH
« Antwort #5 am: 27. Januar 2012, 10:52:55 »
Hier ein Leserbrief aus dem Darmstädter Echo vom heutigen Tage, den mir gerade eine von mir sehr geschätzte Kollegin zumailte und den sie mit "Es geht nur mit sowohl als auch..." ergänzte...
Flüchtige Grüße!
Thomas Beßen

p.s.: ich bin der Ansicht, dass dieses Thema wirklich wichtig ist und wir alle Aspekte sammeln und bedenken müssen... 

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Offline IKARUS

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Re: Die Pflege neu denken – SZ Forum Gesundheit an der KSFH
« Antwort #6 am: 27. Januar 2012, 11:56:29 »
Ich kann dem Leserbiref/der Autorin zustimmen wie widersprechen. Ein Problem, das die Autorin beschreibt, kennen auch viele Lehr- und Leitungskräfte. Noch vor wenigen Jahren konnten Lehr- und Leitungskräfte ihre Ausbildung in einer zweijährigen Ausbildung absolvielren. Mittlerweile gibt es das nicht mehr. Somit muss man heute für die Lehr- und Leitungstätigkeit ein entsprechendes Studium absolvieren. Ich hatte ja bereits beschrieben, dass in den unterschiedlichen Studiengängen auch Fachwissen vermittelt wird, das mit Pflege nur marginal etwas zu tun hat, aber für die Ausfüllung der beruflichen Tätigket unerlässlich ist. Sicherlich hat die Autorin recht, wenn sie schreibt, dass man bestimmte pflegerische Kompetenzen am Krankenbett/im Patientenkontackt und nicht ausschließlich im Lehrbetrieb/Studium erwerben kann. Dem stimme ich zu, obwohl es auch noch einen anderen Blickwinkel geben kann.
Wie der Beikommentar ja lautet: "Es geht nur mit sowohl als auch ..."
Ich sehe es so, dass nicht jede Lehr- und Leitungskraft sich für die Arbeit am Krankenbett/OP-Tisch, ... und das sich nicht jede FACHKRANKENPFLEGEKRAFT für die Schule oder für das Management eignet. Ich denke, dass das auch in den anderen Ländern so ist. Das sich der Praktiker/die Praktikerin da ausgegrenzt fühlen kann, ist mir wohl bewusst, aber sicherlich nicht so im Ansatz gemeint. Dieses Gefühl der Ausgrenzung habe ich selber nachspüren können. Ich bleibe aber bei meinem Standpunkt, dass wir difgferenzierter denken und handeln müssen, wenn wir etwas - aus unserer Sicht - bewegen wollen. Der Manager [BWL - Verwaltung], der Manager [Medizin] und der Manager [Pflege] reden an einem Tisch über ... und kommen zu einem Konsens. Was wird wohl (was wurde in der Vergangeheit) wenn wir nicht mit am Tisch sitzen? Wir bekommen "nur" das was übrig bleibt. Und ich denke, dass es hier genau anders werden muss. Das die ANDEREN auch lernen müssen, dass die PFLEGE auch was zu sagen, zu verantworten und mitzugeatalten hat.
Wenn die Kollegin sich zurückgesetzt fühlt, ist das sicherlich nicht so gewollt und berufspolitisch hilfreich. Hier müssten die deutschen Berüfsverbände für die Pflegeberufe [z.B. DBfK, ...] für eine bessere Aufklärung sorgen.
Es geht nicht um die Herabsetzung der hervorragenden Praktiker vor Ort, sondern, aus meiner Sicht, um die Weiterentwicklung der Profession (berufliche) PFLEGE.
Was wir brauchen um die schlechten Gefühle auszumerzen ist RESPEKT gegen über dem Anderen. Das gilt für beide Richtungen an der Karriereleiter. Nicht wir hier oben und ihr da unten! Manchmal klappt das Umsetzen in der Praxis. Das hängt aber von den Aktueren ab! Kollegiale Grüße, IKARUS

Offline Beate

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Re: Die Pflege neu denken – SZ Forum Gesundheit an der KSFH
« Antwort #7 am: 27. Januar 2012, 13:28:27 »
Als ich eben den Artikel las, hat es total gebrannt, darauf zu antworten. Ikarus war schneller als ich, macht nix. Und somit kann ich mich den Worten von Ikarus anschliessen und auch der Autorin beipflichten, mit der Idee "dass die Entscheider hinter dem Schreibtisch hervorkommen sollten".
Aufregende Grüße
Beate