Autor Thema: Verunsicherung führt zu weniger Organspenden  (Gelesen 1927 mal)

Offline Thomas Beßen

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Verunsicherung führt zu weniger Organspenden
« am: 31. Januar 2012, 07:23:59 »
"Nordrhein-Westfalens Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) hat angesichts des Rückgangs der Organspenden in Deutschland im vergangenen Jahr auf die Novellierung des Transplantationsgesetzes gedrängt. Um die Diskrepanz zwischen geäußerter Zustimmung und dem tatsächlichen Bekenntnis zur Organspende zu schließen, müsse die Bevölkerung aktiv und nachdrücklich angesprochen werden und müssten mögliche Rechtsunsicherheiten die etwa im Zusammenhang mit einer Patientenverfügung entstehen könnten, ausgeräumt werden.

Die Deutsche Stiftung Organtransplantation hatte gestern mitgeteilt, dass die Organspende 2011 trotz positiver Meinungsumfragen in der Bevölkerung und einem nicht nachlassenden Engagement in der Zusammenarbeit mit den Krankenhäusern rückläufig gewesen sei und beinahe auf das Niveau von 2008 zurückgefallen sei.

Den Grund für den Spendenrückgang sieht die Ministerin teilweise darin, „dass es trotz intensiver öffentlicher Diskussion noch nicht gelungen ist, mehr Menschen zu motivieren, ihre Spendebereitschaft auch zu dokumentieren“. Zugleich müsse der Versorgungsauftrag Organspende in den Krankenhäusern auch tatsächlich erfüllt werden. ..."


Quelle & mehr: http://www.bibliomed.de

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Thomas B.
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.