Autor Thema: HSK in Wiesbaden "Wir wünschen uns einen kommunalen Partner"  (Gelesen 3105 mal)

Offline Thomas Beßen

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"Der Betriebsratschef ist enttäuscht über die Stadtpolitik. Im Interview spricht er über den anstehenden Teilverkauf und die Stimmung in der Belegschaft.

Die kommunalen Horst-Schmidt-Kliniken (HSK) sind hoch verschuldet. Für eine notwendige Modernisierung fehlt das Geld. Die Stadt will jetzt 49 Prozent ihrer Anteile verkaufen. Auf die europaweite Ausschreibung haben sich mehr als zehn Interessenten gemeldet. Die FR sprach mit dem Vorsitzenden des Konzernbetriebsrats, Michael Drott, über die bevorstehende Umstrukturierung und wie die Belegschaft den Prozess erlebt. ..."


Hier geht's zum Interview: http://www.fr-online.de/wiesbaden/horst-schmidt-kliniken--wir-wuenschen-uns-einen-kommunalen-partner-,1472860,10385444.html

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Re: HSK in Wiesbaden "Wir wünschen uns einen kommunalen Partner"
« Antwort #1 am: 19. Januar 2012, 07:21:28 »
Rhön-Klinikum ist der Favorit

"Klinikdezernent Goßmann schlägt den Konzern aus Bad Neustadt als Minderheitspartner für die Horst-Schmidt-Kliniken vor. Der verspricht, 110 Millionen Euro Schulden auszugleichen und die anstehende Sanierung zu bezahlen.

Erleichtert war Bürgermeister und Klinikdezernent Arno Goßmann (SPD) am Montagabend, nachdem der Unterbezirksbeirat, der Unterbezirksvorstand der SPD und die Fraktion einstimmig seinem Vorschlag zugestimmt hatten, die Rhön-Klinikum AG als Partner an den Horst-Schmidt-Kliniken (HSK) zu favorisieren. Auch die CDU-Fraktion hatte einstimmig für den Konzern aus Bad Neustadt an der Saale votiert. Voraussichtlich am 9. Februar stimmen die Stadtverordneten über die Pläne ab.

Somit könnte endlich ein jahrelanges Zerren um die Wiesbadener Kliniken beendet werden. In Feierlaune ist Goßmann jedoch nicht. Er hätte lieber eine kommunale Lösung gehabt, sagte er gestern der Frankfurter Rundschau. Doch der einzige kommunale Bieter habe einen Rückzieher gemacht. Übrig blieben Rhön-Klinikum, Sana und Helios. Für das Rhön-Klinikum habe man sich entschieden, da es das beste Gesamtangebot gemacht habe. Der Konzern verpflichtet sich, die mit etwa 110 Millionen Euro verschuldeten HSK zu entschulden. Zudem errichtet er einen Neubau, dessen Kosten mit Landesmitteln etwa 190 Millionen Euro betragen werden. Und auch die anstehenden Sanierungskosten übernimmt das Rhön-Klinikum ..."


Quelle & mehr: http://www.fr-online.de/wiesbaden/krankenhaus-rhoen-klinikum-ist-der-favorit,1472860,11467318.html

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