Autor Thema: Ein Familienmitglied in lebensbedrohlichen Situationen begleiten  (Gelesen 2633 mal)

Offline Thomas Beßen

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  • - die Menschen stärken, die Sachen klären -
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So heißt ein Forschungsvorhaben der Universität Basel im Institut für Pflegewissenschaft:

"Wenn bei schwer verletzten oder schwer erkrankten Menschen in Schweizer Spitälern lebensrettende Massnahmen durchgeführt werden müssen, können nahe stehende Angehörige in der Regel nicht wählen, ob sie an der Seite ihres Nächsten verweilen oder in einem Nebenraum warten möchten. Bis heute ist kaum bekannt, welches die Bedürfnisse der Angehörigen in diesen schwierigen Situationen sind.
Um ihre Anliegen besser zu verstehen und das Angebot optimal auf die Angehörigen anzupassen, ist eine wissenschaftliche Untersuchung geplant. Im Rahmen dieser Studie suche ich Erwachsene, im Kanton Bern wohnhafte Personen, die ihnen nahe stehende Menschen im Spital begleitet haben, während dem lebensrettende Maßnahmen durchgeführt wurden mussten.
Ich bin Pflegefachfrau mit langjähriger Erfahrung in Notfallpflege und Studierende am Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Basel. Wenn Sie interessiert sind, in einem Interview über Ihre Erfahrungen und Ihre Einstellungen zu berichten, dann kontaktieren Sie mich bitte telefonisch, per E-Mail oder schicken Sie den Talon per Post an:

Therese Blättler-Remund,
Dorfstrasse 30, 4625 Oberbuchsiten
Tel. 079 674 88 49
E-Mail: therese.blaettler@stud.unibas.ch

Diese wissenschaftliche Untersuchung beginnt am 1. September 2011 und dauert bis am 30. Juni 2012. Sämtliche erhobenen Daten werden anonymisiert und vertraulich behandelt.
Sie können jederzeit ohne Begründung von der Studienteilnahme zurücktreten. Die Teilnahme an dieser Studie bringt Ihnen keinen direkten Nutzen. Dank Ihrer Studienteilnahme können die Ergebnisse andern Angehörigen zugute kommen. ..."


Guten Morgen, auch nach Oberbuchsiten!
Thomas Beßen

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Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.