Autor Thema: "Rückenwind für die Ausbildungsumlage in der Pflege"  (Gelesen 3274 mal)

Offline Thomas Beßen

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"Rückenwind für die Ausbildungsumlage in der Pflege"
« am: 24. Oktober 2011, 06:34:20 »
Zumindest in NRW tut sich was:

"Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:

Die Umlagefinanzierung in der Pflegeausbildung muss kommen - in dieser Einschätzung sieht sich Ministerin Barbara Steffens durch Stellungnahmen aller Verbände im Rahmen einer heute (12.10.2011) im Landtag erfolgten Anhörung bestätigt. "Ich bin sehr froh, dass alle Beteiligten von den Gewerkschaften über die freie Wohlfahrtspflege bis hin zu den privaten Trägern unser Vorhaben einer Ausbildungsumlage nachdrücklich unterstützen. Allen ist klar, dass wir das Problem des Fachkräftemangels nur gemeinsam lösen können. Und wenn wir nicht schnellstmöglich handeln, ist der Weg in einen Pflegenotstand unumkehrbar."

Ab 2012 will die Landesregierung die Umlagefinanzierung in der Altenpflegeausbildung einführen, um die Zahl der Ausbildungsplätze in der Pflege zu erhöhen. Wer bisher nicht ausbildet, wird dies voraussichtlich ändern, wenn er auf jeden Fall für Ausbildung bezahlen muss. Das Land wird für die zusätzlichen Auszubildenden die Finanzierung  der Fachseminarplätze übernehmen. Ab dem nächsten Jahr sollen bis zu 1500 Seminarplätze zusätzlich gefördert werden. Derzeit befinden sich in NRW rund 11.800 Altenpflegeschülerinnen und -schüler in der dreijährigen Altenpflegefachkraftausbildung. Das Land finanziert die Ausbildungen in der Pflege mit 34,7 Millionen Euro im Jahr 2011. ..."


Quelle & mehr: http://www.mgepa.nrw.de/ministerium/presse/pressemitteilungsarchiv/pm2011/pm111012a/index.php

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Thomas Beßen
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