Autor Thema: Zeitung hält Pflegenotstand für übertrieben  (Gelesen 3982 mal)

Offline IKARUS

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Zeitung hält Pflegenotstand für übertrieben
« am: 11. Oktober 2011, 16:42:11 »
Die WELT berichtet am 11.10.2011:
Der Mangel an Pflegekräften und Pflegefachkräften in Deutschland ist nach einem Bericht der Tageszeitung „Die Welt“ deutlich geringer als angenommen. Dies gehe aus eigenen Recherchen hervor. So ließen etwa Schätzungen des Statistischen Bundesamtes, das von 152.000 fehlenden Beschäftigten in Pflegeberufen im Jahr 2025 und aktuell 34.000 fehlenden Vollzeitkräften in Altenheimen, ambulanten Pflegediensten und Krankenhäusern ausgeht, wichtige Fakten außer Acht.

Wir hatten doch vor wenigen Tagen das Thema Statistik: Hier ist es wieder! Je nach dem um welche Ecke ich schauen, werde ich ein Ergebnis bekommen. Das andere Ergebnnis kann auch richtig sein, aber es ist nicht von mir und ich werde es an die zweite stelle setzen.
Das ist so eine Sache mit dem Pflegepersonalmangel. Wenn man diesen Beruf attraktiver gestalten würde - auch familienfreundlicher! - könnten mehr Menschen in diesen Beruf rekrutiert werden. Für einige steht nicht das Geldscheffenl im Vordergrund, wenn sie ein gutes Auskommen haben. Zufriedenheit im Beruf und eine geregelte Freizeit ist Vielen unschätzbar mehr Wert als der Mamon.
Kollegiale Grüße, IKARUS - der der wieder Tanzen gehen wird!

Offline Beate

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Re: Zeitung hält Pflegenotstand für übertrieben
« Antwort #1 am: 11. Oktober 2011, 19:33:20 »
Ja, da gäbe es so vieles zu tun, um diesen doch sehr fordernden Beruf noch interessanter zu gestalten. Denn die Dienstzeiten lassen es oft nicht zu, mit Freunden, die keinen Schichtdienst haben, etwas zu unternehmen. Entweder hat man in der Woche frei, die Freunde aber nicht und wenn am WE die Freunde frei haben, dann haben wir nicht frei.
Es gibt noch soviele Beispiele zu nennen, aber ich denke, dass macht nicht wirklich Sinn, sich daran festzubeißen. Wie heisst es doch so schön: man muß das Beste daraus machen, aber schwer fällts dann trotzdem hier und da. Schön ist es, wenn man Verständnis erhält, wenn man aufgrund des Schichtdienstes nicht so flexibel ist. Wenn wir schon beim Thema sind: eine gescheite "Burn out - Prophylaxe" finde ich fast noch wichtiger, als zusätzliches Personal einzustellen, ist nur meine Meinung, diese muß ja nicht unbedingt mit mir geteilt werden.................
Schönen Feierabend allerseits

Offline IKARUS

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Re: Zeitung hält Pflegenotstand für übertrieben
« Antwort #2 am: 11. Oktober 2011, 19:50:05 »
Hallo Beate! Es mag richtig sein, dass eine gute Prophylaxe bezogen aus seelische Überforderungen wichtig ist. Aber denke mal bitte eine Zeit zurück. Ganz für dich alleine und du solltest das Ergebnis auch nur mit Wenigen Besprechen: hättest Du vor Jahren dem Thema große Aufmerksamkeit geschenkt oder gar dich intensiv damit befasst. Von diversen Erkrankungen habe ich in meinen Ausbildungen viel gehört und ich habe gerne viel gelernt. Das was mich heute beschäftigt habe ich nicht zu Kenntnis nehmen wollen, obwohl es ein wichtiges Thema war, aber [noch] nicht für mich.
Fröhliche Grüße von IKARUS, der jetzt Tanzen geht