Autor Thema: DBfK zur neuen Arbeitnehmerfreizügigkeit  (Gelesen 2572 mal)

Offline Thomas Beßen

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DBfK zur neuen Arbeitnehmerfreizügigkeit
« am: 03. Mai 2011, 06:38:57 »
"DBfK: Neue Arbeitnehmerfreizügigkeit wird die prekäre Situation in der Pflege nicht entschärfen

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) bezweifelt eine Entspannung des Fachpersonalmangels in der Pflege durch die erweiterte Arbeitnehmerfreizügigkeit. „Einen großen Ansturm von Pflegefachpersonen auf den deutschen Arbeitsmarkt wird es kaum geben. Wer auswandern wollte, hat dies bereits seit der Öffnung anderer EU-Länder (außer Österreich) 2006 getan. Die vergleichsweise schlechten Arbeitsbedingungen in der deutschen Pflege sind allgemein bekannt, osteuropäische Fachpersonen orientieren sich daher eher in andere Länder.“ sagt DBfK-Referentin Claudia Pohl. „Den Personalmangel wird Deutschland aus eigener Kraft beheben und endlich die Rahmen- und Ausbildungsbedingungen deutlich verbessern müssen“, so Pohl weiter.
Auch die Angst vor Dumpinglöhnen in der deutschen Pflege durch die neue Arbeitnehmerfreizügigkeit sei unbegründet, da die Mindestlohnverordnung für alle Beschäftigten gelte, die überwiegend pflegerische Tätigkeiten in der Grundpflege ausüben, so die Referentin weiter. Hierbei sei es unwesentlich, ob der Arbeitgeber in Deutschland oder im Herkunftsland der Pflegekraft seinen Sitz habe. ..."


Quelle & mehr: http://www.dbfk.de/pressemitteilungen/wPages/index.php?action=showArticle&article=Pressemitteilung-zur-Arbeitnehmerfreizuegigkeit.php&navid=100

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Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.