Autor Thema: "Start des Modellprojekts „Demenz im Krankenhaus“...  (Gelesen 3092 mal)

Offline Thomas Beßen

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... in katholischen Krankenhäusern – Gesundheitsministerium finanziert wissenschaftliche Begleitstudie     

Um demenzkranke Patienten in Akutkrankenhäusern besser zu betreuen, hat die Arbeitsgemeinschaft katholischer Krankenhäuser Saarland das Projekt „Demenz im Krankenhaus – DemiK“ ins Leben gerufen. Die Auftaktveranstaltung fand am 7. April im St. Nikolaus Hospital in Wallerfangen statt. Diözesan-Caritasdirektorin Dr. Birgit Kugel für die Arbeitsgemeinschaft und der saarländische Gesundheitsminister Georg Weisweiler stellten dabei die Bedeutung des neuen Projektes für die Versorgung Demenzkranker vor. Beteiligt sind die vier katholischen Krankenhausträger im Saarland mit fünf Häusern in Lebach, Saarbrücken, Saarlouis, St. Wendel und Wallerfangen. Die wissenschaftliche Begleitung durch das iso-Institut (Saarbrücken) wird vom saarländischen Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz finanziert.

Dr. Birgit Kugel hob die Bedeutung des Projektes für die Zukunft hervor. „Gerade Christliche Krankenhäuser und ihre Träger sind herausgefordert, innerhalb des eng vorgegebenen finanziellen Rahmens angemessene Betreuungs- und Versorgungsstrukturen zu sichern“, betonte sie. Aktuelle Erhebungen gehen von bundesweit rund 1,2 Millionen demenziell erkrankten Menschen aus. Im Saarland sind es heute schon etwa 25.000, Tendenz steigend. Für das Jahr 2030 rechnen Experten mit einer Verdopplung bis Verdreifachung dieser Zahl. Ein Ziel des Projektes ist es, in den Krankenhäusern demenzsensible Konzepte und neue Modelle für Pflege- und Hilfeangebote sowie medizinische Versorgungsmöglichkeiten zu testen und zu installieren. ..."


Quelle & mehr: http://www.saarland.de/73652_78019.htm

Im Saarland ist pflegerisch richtig was los!
Rasche Grüße!
Thomas Beßen

« Letzte Änderung: 25. August 2011, 14:40:23 von Thomas Beßen »
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.