« am: 23. März 2011, 07:20:00 »
"Der heftige Schmerz, den viele Patienten bei der Injektion von Propofol zur Induktion der Narkose erleiden, lässt sich auf einfache Weise vermeiden: Eine Meta-Analyse im Britischen Ärzteblatt (BMJ 2011; 342: d1110) rät den Anästhesisten, das Medikament in eine Antecubital- statt in eine Handvene zu injizieren.
Die Perioperative Clinical Research Core um Christian Apfel von der Universität von San Francisco hat nicht weniger als 177 randomisierte kontrollierte Studien mit 25.260 Patienten gefunden, in denen nach Möglichkeiten zur schmerzlosen Injektion von Propofol gesucht wurde.
Das Hypnotikum gehört aufgrund seiner schnellen und kurzen Wirkung zu den beliebtesten Medikamenten zur Induktion der Narkose. Eine analgetische Wirkung hat Propofol indes nicht. Im Gegenteil: Kommt der Wirkstoff bei der Injektion mit der Venenwand in Berührung, kommt es zu einem äußerst heftigen Schmerz, der nach der Operation das erste ist, woran sich die Patienten erinnern. ..."Quelle & mehr:
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=45168Gute Gesundheit!
Thomas Beßen
Gespeichert
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.