Es soll noch Leute geben die vielleicht irreführende Vorstellungen haben was unter dem Begriff Kunde zu verstehen ist. Hier deshalb die Erläuterung:
Definition Kunde- Organisation oder Person, die ein Produkt empfängt. Beispiel: Verbraucher, Klient, Patient, Endabnehmer, Einzelhändler Nutznießer und Käufer. Wir unterscheiden externe (außerhalb der Organisation stehende) und interne (innerhalb der Organisation stehende) Kunden.
Quelle: DIN EN ISO 9000:2005
Kundenorientierung: Ausrichtung sämtlicher Tätigkeiten und Abläufe einer Organisation auf die Wünsche und Erwartungen seiner Kunden. Kundenorientierung zählt zu den acht Grundsätzen des Qualitätsmanagements.
Kundenzufriedenheit: Wahrnehmung des Kunden zu dem Grad, in dem die Anforderungen des Kunden erfüllt sind.
Anmerkung1: Beschwerden des Kunden sind ein üblicher Indikator für Kundenunzufriedenheit.
Anmerkung2: Selbst wenn Kundenanforderungen mit dem Kunden vereinbart und erfüllt worden sind, bedeutet dies nicht notwendigerweise, dass die Kundenzufriedenheit damit sichergestellt ist.
Ebenso DIN EN ISO 9000:2005
Da heute eine QM-Unterweiseisung für jeden MA in einer Einrichtung des Gesundheitswesen Pflicht sein sollte war für mich das Post von Björn nicht nachvollziehbar. Ich hoffe, Dir den Begriff Kunde nun etwas näher gebracht zu haben. Wie man leicht ersehen kann, bedeutet eine Mitgliedschaft in einer Arbeitnehmerorganisation auch ein Kundenverhältnis. Und es bringt auch nichts wenn man eine Gewerkschaft durch eine rosa rote Brille betrachtet. Man macht es sich einfach zu leicht wenn man Fehler und Versäumnisse von der Organisation wegschiebt. Man muss einfach alte Zöpfe abschneiden, sich reorganisieren und seine Leistung attraktiv gestalten. Wenn man dann auch noch Erfolge vorweisen kann kann man auch damit rechnen das mehr Arbeitnehmer in die Organisation eintreten. Aber Zu Deiner Frage was ich tat, was hast Du denn dafür Geleistet??