"Ein "Allergietagebuch" kann erste Hinweise darauf geben, um welche Art von Allergie es sich handelt. Treten Symptome wie Niesen, Husten, Juckreiz, Hautausschläge oder Durchfall auf, werden diese im Tagebuch notiert, rät die Verbraucher Initiative in Berlin. Dabei sollte auch festgehalten werden, wie lange die Beschwerden andauern. Zusätzlich werden Angaben zum Aufenthaltsort, zu Aktivitäten sowie zu verzehrten Lebensmitteln und Getränken sowie eingenommenen Medikamenten empfohlen.
Zur Absicherung der Diagnose stehen der Verbraucher Initiative zufolge beim Arzt verschiedene medizinische Testverfahren zur Verfügung. Die gebräuchlichste ist der "Prick-Test": Dabei werden Lösungen verdächtiger Allergene auf die Haut am Unterarm oder Rücken gegeben. Insektengiftallergien können mittels des sogenannten Intrakutantests nachgewiesen werden. Hierbei werden die Allergene unter die Haut gespritzt.
Bei Verdacht auf eine Tierhaarallergie kann der Reibetest angewandt werden. Dabei wird mit Tierhaaren für etwa eine Minute über die Haut gerieben. Der Epikutantest schließlich weist mittels Testpflaster Kontaktallergien oder eine Neurodermitis nach."
Einen guten Abend wünscht
Thomas Beßen
Quelle:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wissen_und_bildung/aktuell/1727298_Allergien-Tagebuch-erleichtert-Diagnose.html