Autor Thema: Wenn ein Patient 4 Leute zur Mobilisation braucht  (Gelesen 6178 mal)

Offline Thomas Beßen

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Wenn ein Patient 4 Leute zur Mobilisation braucht
« am: 06. Juli 2021, 05:54:55 »
"Ja, das gibt es: Pflegesituationen, die so selten und heikel sind, dass nur wenige sie beherrschen. Die Intensivpflege von Patienten mit Lungenfibrose gehört definitiv dazu. Es berichtet Andreas Binke stellvertretende Stationsleitung an der Charité (Berlin-Mitte). ..."

>>> https://www.pflegen-online.de/wenn-ein-patient-4-leute-zur-mobilisation-braucht

Sonnige Grüße!
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline IKARUS

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Re: Wenn ein Patient 4 Leute zur Mobilisation braucht
« Antwort #1 am: 06. Juli 2021, 07:12:09 »
Das man für die Mobilisation eines Patienten mehrere Fachpflegekräfte benötigt, kenne ich auch aus unterschiedlichen Pflegebereichen.
Ein Hilfsmittel zur schonenden Mobilisation von Intensiv-Patienten [Brandverletzte, Querschnittgelähmte, ...] war für uns das Circolectric oder Rhönradbett.
Über die Vor- und Nachteile durfte ich mich mal äußern.
Das Bett ist stufenlos verstellbar, was ein behutsames und konsequentes Mobilisieren ermöglicht. Der Patient kann auf die Beine gestellt werden, ohne das er das Bett verlassen muss. Mit einer Gegenplatte [eine sehr schmale Bauchlagefläche] ist es auch möglich, über die Füße(!), den Betroffenen in die Bauchlage zu bringen. Auch konnte die Rückenauflage des Bettes zu einem Sessel geformt werden, so dass der Patient im Sitzen so einiges erledigen konnte. Für wache und orientierte Patienten war es auch möglich, dass man ihnen die Steuerung des Bettes anvertrauen konnten. 

Grüße aus dem Ruhrgebiet, Michael Günnewig
« Letzte Änderung: 06. Juli 2021, 07:24:30 von IKARUS »