Autor Thema: DBfK: Intensivpflege an der Belastungsgrenze  (Gelesen 1618 mal)

Offline Thomas Beßen

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DBfK: Intensivpflege an der Belastungsgrenze
« am: 11. November 2020, 06:12:31 »
"Der eklatante Mangel an Fachpflegepersonen könnte kurzfristig zu besorgniserregenden Engpässen auf den Intensivstationen führen. Die Erhöhung der Arbeitszeit und ein Aussetzen der Personaluntergrenzen sei keine Lösung des Problems, kritisiert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK).

Deutschlandweit steigen die Zahlen der Patientinnen und Patienten, die mit COVID-19 auf Intensivstationen versorgt werden müssen. „Man muss keine Mathematikerin sein, um zu wissen, dass die Intensivkapazitäten bei den aktuellen Trends bald erschöpft sind, denn die Zahlen werden zunächst steigen, bevor der Lockdown hoffentlich wirkt“, sagt Professorin Christel Bienstein, Präsidentin des DBfK. „Der Personalmangel besteht nicht erst seit der Pandemie. Wenn die Intensivstationen nun an ihre Belastungsgrenzen stoßen, kann die Lösung nicht lauten, dass infizierte Pflegefachpersonen eingesetzt oder die Arbeitszeiten noch weiter ausgedehnt werden. Hier werden jahrzehntelange Versäumnisse auf dem Rücken der beruflich Pflegenden ausgetragen.“ ..."


>>> https://www.dbfk.de/de/presse/meldungen/2020/Intensivpflege-an-der-Belastungsgrenze.php

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Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.