Autor Thema: Depressionen - Mit Rhythmus gegen den Blues  (Gelesen 4332 mal)

Offline Thomas Beßen

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Depressionen - Mit Rhythmus gegen den Blues
« am: 24. August 2020, 07:30:28 »
"Kann die Rhythmus- und Musiktherapie „TaKeTiNa“ die Symptome depressiver Patienten lindern und sogar das Immunsystem stärken? Das erforscht ab Oktober eine neue Studie der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). ..."

>>> https://www.springerpflege.de/depression/rhythmus-gegen-den-blues/18303602

Guten Morgen!
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline dino

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Re: Depressionen - Mit Rhythmus gegen den Blues
« Antwort #1 am: 24. August 2020, 20:18:48 »
Ich hatte zum Glück eine depressive Episode. Hatte ich eine stressige Woche, oder am Beginn des Freis, stimme ich mich mit Musik ein. Und es klappt https://www.youtube.com/watch?v=rdP2OEBfNUs Ich würde mich allerdings nie als Maßstab aller Dinge ansehen. Ich würde eher sagen ich bin speziell individuell :-D :-D :-D

VG
dino
« Letzte Änderung: 24. August 2020, 20:23:54 von dino »

Offline Healbamme63

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Re: Depressionen - Mit Rhythmus gegen den Blues
« Antwort #2 am: 23. September 2020, 16:02:27 »
Dieser Artikel ist auch sehr interessant Zum Thema Depressionen: https://www.medmeister.de/cbd-gegen-depressionen/
Dieser hier beschäftig sich mit CBD und Depressionen, ob es hilft oder alles nur noch schlimmer macht. Sehr interessant!

Offline dino

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Re: Depressionen - Mit Rhythmus gegen den Blues
« Antwort #3 am: 24. September 2020, 01:12:29 »
Hm, mit THC gegen Depressionen. Wenn ich mir den Artikel so durchlese könnte man glauben THC wäre etwas wie eine Eierlegendewollmilchsau.  Doch beginnen wir bei der Physiologie.
Fr. Faller schreibt u. a.

es kommt zu einem erhöhten Serotoninspiegel in deinem Gehirn, wodurch Umwelteinflüsse oder auch physikalische Aspekte verringert werden
der erhöhte Serotoninspiegel sorgt dafür, dass du vieles wieder positiver erleben und empfinden kannst

Dies ist falsch. Es besteht kein Mangel an Serotonin. Serotonin ist ein Botenstoff. Das Problem besteht aber darin, das Serotonin von der abgebenden Synapse wieder aufgenommen wird. Somit entsteht ein scheinbarer, kein echter Mangel an Serotonin.

 Im Gegensatz zu herkömmlichen Antidepressiva aber kann dich CBD aus den Depressionen holen, ohne dich in eine neue Abhängigkeit zu manövrieren.
Auch diese Aussage ist falsch. Antidepressiva besitzen kein Suchtpotential. In der akuten Phase können Benzodiazepine zur Anxiolyse zum Einsatz kommen. Diese werden jedoch stufenweise reduziert.

Als CBD-Öl verwendet und eingenommen, kann Cannabidiol folgende Wirkungen in deinem Körper erzielen:
entzündungshemmend
schmerzlindernd
zellerneuernd
antiemetisch gegen Übelkeit, Erbrechen oder auch Krebs-Beschwerden
antibakteriell
leicht psychoaktiv, um beispielsweise Angstzustände und Panikattacken zu lindern

Ein Medikament/Wirkstoff mit solch einer multiplen Wirkung, und das ohne Nebenwirkung, ist ein Wunschtraum. Ein Medikament besitzt eine erwünschte Hauptwirkung, und mehr oder weniger nicht erwünschte Nebenwirkungen.
Auf die Schnelle würde ich sagen: Wer THC benutzt und es wird besser kann sich auch im Aldi Schüssler Salz holen, dass ist günstiger. Ironiemodus aus.

VG
dino
« Letzte Änderung: 24. September 2020, 01:14:32 von dino »