Hm, mit THC gegen Depressionen. Wenn ich mir den Artikel so durchlese könnte man glauben THC wäre etwas wie eine Eierlegendewollmilchsau. Doch beginnen wir bei der Physiologie.
Fr. Faller schreibt u. a.
es kommt zu einem erhöhten Serotoninspiegel in deinem Gehirn, wodurch Umwelteinflüsse oder auch physikalische Aspekte verringert werden
der erhöhte Serotoninspiegel sorgt dafür, dass du vieles wieder positiver erleben und empfinden kannst
Dies ist falsch. Es besteht kein Mangel an Serotonin. Serotonin ist ein Botenstoff. Das Problem besteht aber darin, das Serotonin von der abgebenden Synapse wieder aufgenommen wird. Somit entsteht ein scheinbarer, kein echter Mangel an Serotonin.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Antidepressiva aber kann dich CBD aus den Depressionen holen, ohne dich in eine neue Abhängigkeit zu manövrieren.
Auch diese Aussage ist falsch. Antidepressiva besitzen kein Suchtpotential. In der akuten Phase können Benzodiazepine zur Anxiolyse zum Einsatz kommen. Diese werden jedoch stufenweise reduziert.
Als CBD-Öl verwendet und eingenommen, kann Cannabidiol folgende Wirkungen in deinem Körper erzielen:
entzündungshemmend
schmerzlindernd
zellerneuernd
antiemetisch gegen Übelkeit, Erbrechen oder auch Krebs-Beschwerden
antibakteriell
leicht psychoaktiv, um beispielsweise Angstzustände und Panikattacken zu lindern
Ein Medikament/Wirkstoff mit solch einer multiplen Wirkung, und das ohne Nebenwirkung, ist ein Wunschtraum. Ein Medikament besitzt eine erwünschte Hauptwirkung, und mehr oder weniger nicht erwünschte Nebenwirkungen.
Auf die Schnelle würde ich sagen: Wer THC benutzt und es wird besser kann sich auch im Aldi Schüssler Salz holen, dass ist günstiger. Ironiemodus aus.
VG
dino