Autor Thema: Mit voize können Pflegekräfte Dokumentation frei am Smartphone einsprechen.  (Gelesen 2419 mal)

Offline Thomas Beßen

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  • - die Menschen stärken, die Sachen klären -
    • http://www.pflegesoft.de
"Die Dokumentation von Krankenakten kostet Pflegende viel Zeit – das wollen die drei Gründer ändern."

So soll's gehen:

"1 Spracheingabe - Pflegende starten die Eingabe und sprechen auf dem Endgerät ein, was dokumentiert werden soll.

2 Textanalyse - Im Text wird der Dokumentationsfall ermittelt. Erkannte Stichworte wie Bewohner und Eigenschaften des Dokumentationsfalles werden hervorgehoben.

3 Strukturierter Eintrag - voize generiert einen strukturierten Dokumentationseintrag anhand der Textanalyse. Dieser wird von der Pflegekraft bestätigt.

4 Integration - Durch Bestätigung des Eintrags wird dieser in das bestehende Dokumentationssystem eingetragen. Die Dokumentation wurde nun erfolgreich erstellt.
"

Quelle & mehr: https://voize.de

Siehe auch https://www.bento.de/future/pflegekraefte-diese-app-soll-die-arbeit-in-pflegeheimen-erleichtern-a-90f454e9-3118-4691-966f-6c372510c3e4#refsponi

Mit frühen Grüßen
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline IKARUS

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  • Tanzen ist Träumen mit den Füßen
Wird das Programm auch meine sprachlichen "Stilblüten" optimieren? Denn diktieren will auch gelernt sein.
Welche Korrekturen können später noch vorgenommen werden, wenn ich mich sprachlich "verlaufen  habe"? 
Denn Dokumentationen werden auch von nicht "Pflegeprofis" gelesen und interpretiert. Und dann?

Regnerische Grüße aus dem Ruhrgebiet, Michael Günnewig 

Offline dino

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  • In der Ruhe liegt die Kraft
Den Artikel sehe ich erstmal als Werbeanzeige. Als Prämampel werden die üblichen Vorurteile bedient:  schlechte Bezahlung, fehlende Wertschätzung, strapaziöse Arbeitszeiten Unser Job muss, wie viele Andere auch, 24/365 durchgeführt werden. Sas sollte jedem bekannt sein. Und was soll "fehlende Wertschätzung" ausdrücken? Ich habe die Erfahrung gemacht das wir in der Gesellschaft ehr wohl anerkannt als auch wertgeschätzt werden. Es gibt zwar Zeitgenossen die die "totale Pflege" propagieren, aber das sind Ausreißer. Erstaunt lasich weiter: weil sie mit Menschen interagieren wollen – und nicht vor dem PC sitzen.  Darauf kann ich nur antworten, das der PC heute ein Arbeitsgerät wie ein RR-Gerät, BZ, etc darstellt. Was uns Klinikern das KIS, ist den Heimern ihr HIS. Ich persönlich sehe es als Vorteil an meine Verschriftlichungen zu sehen. Bei einem Diktat müßte ich dann immer wieder zurück, um es mir nochmals anzuhören. Also letztlich arbeitsaufwändiger und ein Zeitfresser.


VG
dino