Ich habe da die pulmonalen Spätfolgen im Fokus. Was macht das Virus mit dem Lungengewebe und wird man mich dazu verpflichten nachzuweisen, dass ich mich beruflich angesteckt habe? Ich stelle mir vor, dass eine Kollegin/ein Kollege sich im Rahmen ihrer/seiner Berufsausübung infiziert und nach Tagen dann wieder negativ getestet wird und erneut an die Schüppe muss. Ist REALITÄT!! Nun entwickelt sich in der Lunge das krankhafte Geschehen weiter und führt nach Jahren zu einer Arbeitsunfähigkeit. Es ist eine persönliche Erfahrung - nicht mit dem aktuellen Virus, sondern mit einem Hepa-Virus. Die Anerkennung als Berufskrankheit war nur mittels guter Dokumentation möglich!! Wer heute nicht dokumentiert, wird später Schwierigkeiten haben, aus der er nicht herauskommen wird. Dann muss er sehen, wie er ohne ausreichenden Hilfe zurechtkommen muss.
Also liebe User - solltet Ihr Euch infizieren, dann dokumentiert in eigenem Interesse.
Es ist traurig, wenn wir einen Kollegen beruflich und krankheitsbedingt verlieren.
Aber Politiker auch aus Berlin sagen uns ja heute, dass wir eh sterben werden. Vgl. Oberbürgermeister aus Tübingen. "Die wären ja eh bald gestorben...! "
Es wird ja wieder gewählt werden!!
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!! Wer wenn nicht WIR!
Beste Grüße, Michael Günnewig