Ich finde es gut, dass das Bundesgericht sich so entschieden hat. Einen Dammbruch befürchte ich nicht, denn die meisten Menschen, auch wenn sie im Finalstadium sind, wollen leben aber nicht um jeden Preis. Nur wenn das Leiden überhand nimmt, soll dem Leiden ein Ende bereitet werden.
Ich bleibe bei meine Überlegungen, dass die die ablehnen sich anders entscheiden werden, wenn sie betroffen sind.
Bleibt nun zu hoffen, dass die Fachgesellschaften und die Berliner-Politik ein Regelwerk auf den Weg bringen, dass für alle Betroffenen (Leistungserbringer und Leistungsempfänger) eine Hilfe darstellen kann/wird.
Auch wenn man es nun legal tun kann, bleibt doch ein "Geschmäckle" bei denen zurück, die die Hilfe oft anbieten. Sie tun es in gutem Glauben, aber die "Zuschauer" werden mit Kommentaren nicht sparen. Manche reden halt (berufsbeddingt) gerne, wovon sie mitunter nicht alles verstehen, was die wirklichen Beweggründe sind für die aktiv Betroffenen.
Gegen die geschäftsmäßige (Geldverdienen!!) Tötung bin ich auch!
Beste Grüße, Michael Günnewig