Autor Thema: Bündnis stellt Instrument zur Messung des Pflegebedarfs vor  (Gelesen 2497 mal)

Offline Thomas Beßen

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"Ein Bündnis aus Deutscher Krankenhausgesellschaft (DKG), Deutschem Pflegerat (DPR) und der Gewerkschaft Verdi hat mit der Pflegepersonal-Regelung (PPR) 2.0 ein Instrument vorgelegt, mit dem der Bedarf an Pflegekräften im Krankenhaus gemessen werden soll.
Damit kommt es einer Aufgabe aus dem Abschlussbericht der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) nach, mit der die Bundesregierung dem aktuellen Pflegemangel in Deutschland begegnen will.
„Das wirksamste Mittel gegen den akuten Fachkräftemangel in der Pflege ist eine Perso­nal­ausstattung, die eine gute Pflege ermöglicht und die Beschäftigten vor Überlastung schützt“, sagte Sylvia Bühler aus dem Vorstand von Verdi heute vor Journalisten in Berlin.
„Mit der PPR 2.0 wird der Teufelskreis von schlechten Arbeitsbedingungen, Überlastung von Pflegekräften und Fachkräftemangel durchbrochen.“ Sie sei ein wichtiges Signal, um die Menschen für den Beruf zu begeistern und die Beschäftigten in der Pflege zu halten. ..."


>>> https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/108631/Buendnis-stellt-Instrument-zur-Messung-des-Pflegebedarfs-vor

So weit mal wieder Infos aus dem Ärzteblatt, leider nicht aus dem Pflegeblatt... :-(

Frühe Grüße!
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline IKARUS

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Re: Bündnis stellt Instrument zur Messung des Pflegebedarfs vor
« Antwort #1 am: 22. Januar 2020, 14:21:42 »
Deine Hervorhebung Thomas ist zutreffend!!!
Mir fehlt der Glaube, dass sich gravierend was ändern wird, weil manche Akteure die oben aufgeführt sind am wieder "schwinden" der ersten PPR mitgewirkt haben. Die Gewerkschaft hat nicht genug Pflege-Mitglieder, für die sie sich hätten einsetzen können. Und hier sehe ich aus der Berufsgruppe keine Entwicklung sich zu organisieren und engagieren. Nur starke Vertretungen können auch was durchsetzen!!!
Beste Grüße, Michael Günnewig