Autor Thema: Studierte Pfleger - Ziel: auf Augenhöhe mit Ärzten diskutieren  (Gelesen 2438 mal)

Offline Thomas Beßen

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  • - die Menschen stärken, die Sachen klären -
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"Immer mehr Krankenpfleger haben einen Hochschulabschluss. Der Klinikverbund Südwest unterstützt die Akademisierung der Pflege – auch als ein Instrument im Kampf um die heiß begehrten Fachkräfte auf dem leer gefegten Arbeitsmarkt.

Alina Killian wusste nach dem Abitur nicht so recht, wohin es beruflich gehen soll. Deshalb absolvierte sie zunächst einmal ein Freiwilliges Soziales Jahr an der Tübinger Uniklinik. In verschiedene Bereiche konnte sie hineinschauen. Ein Medizinstudium war eine Überlegung. Aber die Pflege gefiel ihr besser. „Da bin ich näher an den Patienten dran als ein Arzt“, sagt die Holzgerlingerin. Andererseits wollte sie gerne studieren. Und so kam das Angebot von Elvira Schneider, der Pflegedirektorin des Klinikverbunds Südwest, gerade recht. Parallel zur Ausbildung zur Krankenschwester könne sie ein Bachelor-Studium an der Dualen Hochschule absolvieren – so die Offerte.

Killian griff zu. Das war vor drei Jahren. Mittlerweile ist sie examinierte Krankenschwester und arbeitet auf der Urologischen Station der Sindelfinger Klinik. In zehn Monaten muss die 21-Jährige ihre Bachelorarbeit abgeben. Die Mischung zwischen Pflege am Bett und wissenschaftlicher Betrachtung fasziniert die junge Frau. Nach Abschluss des Studiums stehen ihr dann ganz andere Positionen offen. „Wir können sie einsetzen zum Beispiel als Fallmanagerin für Patienten mit komplexen Erkrankungen“, sagt Elvira Schneider. ..."


>>> https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.studierte-pfleger-ziel-auf-augenhoehe-mit-aerzten-diskutieren.dd883550-18df-4216-abca-3049c94c97cc.html

Flüchtige Grüße!
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.