Das es unterschiedliche Erfordernisse und Wünsche gibt, bezogen auf die praktischen Einsätze und theoretischen Inhalte einer Ausbildung ist immer Anlass zu Diskussionen. Es geht darum, dass man am Tisch der Verhandlungen teilnehmen darf. Da sitzen in der Regel Vertreter der betroffenen / beteiligten Akteure. Das nicht alle die es möchten teilnehmen können liegt auch auf der Hand. Da bleibt die Frage: Was kann die Schule vor Ort selbständig entscheiden und umsetzen. Wollen wir eine "gleichgeschaltete Ausbildung", oder kann sich am Ort der Ausbildungsstätte die Schulleitung (das Kollegium) nach Möglichkeiten und Erfordernissen entscheiden.
Für mich wäre es besser, wenn auch die GuK-Pflegeschulen ins dual Bildungssystem über führt würden. Aber das wird mit großer Wahrscheinlichkeit aus bleiben.
Wenn wir die Schülerinnen auf breiter Basis qualifizieren ist das besser, als wenn sie zu früh sich spezialisieren.
Ein Einsatz in die Fachabteilungen (OP, Intensiv, Endo, Onko, ...) kann hilfreich sein. Es sollte aber auch aktuell möglich sein, dass der Einsatz beendet wird, wenn der Schüler sich nicht eignet. Das hat dann aber eine große Wirkung auf den mühevoll erstellten Rotationsplan für den und die Kurse in der Pflegeschule.
Beste Grüße, Michael Günnewig