Dieses reale Problem sehe ich auch, weil einige Ausbildungsträger "nur sich selber" im Fokus haben.
Das könnte doch dann den Gedanken voranbringen, die Pflegeschulen "auf die Grüne Wiese" zusetzen. Die Schulen bilden mit den Praktikumsplätzen (Kliniken, Altenheime, Ambulante Pflegedienste, ...) Kooperationen.
Dann bleibt die Frage: wer finanziert die Pflegeschulen und die Auszubildenden?
Für die Schulen könnte, wie bei den anderen Gesundheits-Berufen (Arzthelferin, PTA, Hörgeräteakustiker, ... [Handwerk!]), das duale Bildungssystem greifen. Ob da die "Arbeitgeber mitziehen, steht auf einem anderen Blatt.
Hier kommt mein alter Gedanken zurück: Jeder (Arbeitgeber/Betreiber) der "Betten/Sessel") betreibt/versorgt muss in eine gemeinsamen Topf (für den beruflichen Nachwuchs) eine festgesetzten Beitrag abführen, damit der Nachwuchs ausgebildet werden kann, von dem jeder potentielle Arbeitgeber profitieren wird.
Für die Schulen gäbe es eine Freiheit bei der Ausbildungsplanung, was allerdings auch eine Schattenseite hat. Denn die Ausbildung würde noch teurer, weil dann auch die PraxisanleiterINNEN zum Budget hinzugerechnet werden müssen.
Bin nun mal gespannt, wohin der Zug reisen wird.
Beste Grüße, Michael Günenwig