Da muss ich in die selbe Kerbe reinhauen wie Ikarus, denn oft ist es doch die "gute pflegerische Versorgung" die der Grund zur Einweisung ist.
- exikierter Patient
- Darmprolaps, wurde mit Seife eingerieben und versucht zurück zu drücken
- laufende Reanimation bei Frühstück. Bei Eintreffen war der Patient im Gesichtsbereich mit Brei verschmiert, und die Leichenstarre war schon vorhanden. Die habe ne Leiche gefüttert und erst beim fehlenden Schlucken bemerkt das was net stimmte
- Schädel Impressionsfraktur nach Sturz, der Pat wurde als agitiert und desorientiert beschrieben. Der Pat. hatte ine Impressionsnarbe, seit über 50 Jahren. Sie stammtevon einem Splitter im WK2
- Patient stürzte, Außenrotation deutlich. Patient wurde aufgehoben und auf einen Toilettenstuhl gesetzt. Wir fanden ihn da stzend und wimmernd vor Schmerzen vor.
- Patient nicht ansprechjbar. Bei Eintreffen ca 80 jähriger, männlicher, komatöser Patient. Pupillen lichtstarr. Unterarme beidseits "verstochen". Sei morgens aus Klinik zurückverlegt worden. Keine Aktuellen Papers auffindbar. In alter Akte Mund/Rachen MRSA vermerkt. Mit dem Begriff MRSA konnten die sogenannten "Pflegenden" nichts anfangen. Im Nachhinein stellte sich heraus das der Patient austherapiert war und deshalb in das APH zurückverlegt wurde. Dort herrschte ein Kommunikationschaos bei inkompetenten "Pflegenden".
- Notfalltransport aus einem Heim. Auf dem Stockwerk erstmal keiner auffindbar. Eine Reinigungskraft wies uns den Weg. Männlicher Patient mit starken Bluterbrechen. Eine "Pflegende" versuchte während des Erbrechens den Patienten zu waschen.
- Notfalltransport im Winter aus einem kleinen APH. Nach Öffnen der Tür schlug uns solch eine massive Urinwolke entgegen das uns Übelkeit hochkam. Es war uns nicht möglich das Haus zu betreten, wir hätten sonst erbrochen. Die dortigen "Pflegenden" brachten den Patientwen dann raus.
Das mal ein paar Beispiele aus dem Alltag.
VG
dino