"- Noch immer arbeiten viele Krankenhäuser mit Papierakten und Faxgeräten.
- Andere Länder machen vor, welche Chancen eine digitale Medizin bietet.
- Medikamentenroboter und elektronischen Patientenakten könnten Abläufe vereinfachen und Fehler reduzieren.
Jetzt nur nicht schmieren. Alles sauber notieren. O-l-m-e-s-a-r-t-a-n, nicht O-m-e-p-r-a-z-o-l. Meier, nicht Maier. 200 mg, nicht 500 mg. Jeder Lesefehler könnte gefährlich sein. "Zum Glück", sagt Bastian Cheng "muss ich mich mit so etwas nicht mehr herumschlagen." Was für den Oberarzt gar nicht mehr denkbar ist - Papierakten, unsaubere Handschriften, herumflatternde Zettel - ist in den meisten deutschen Kliniken noch Alltag. Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), wo Cheng als Facharzt für Neurologie arbeitet, gibt es keine dicken Papierordner mehr, hier ist alles in einer digitalen Patientenakte gespeichert: Medikamente, Röntgenbilder, CT-Aufnahmen, Blutwerte, EKG-Werte, Hinweise auf Allergien und Vorerkrankungen. ..."Von Michaela Schwinn unter
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/digitalisierung-medizin-krankenhaus-1.4421907Guten Morgen!
Thomas Beßen