Autor Thema: "Eine Pflegefachperson für 56 Senioren reicht nicht"  (Gelesen 4956 mal)

Offline Thomas Beßen

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"Eine Pflegefachperson für 56 Senioren reicht nicht"
« am: 04. April 2019, 17:32:55 »
"Eine einzelne Pflegefachkraft reicht nicht aus, um 56 Bewohner eines Pflegeheims zu betreuen. Nachts müsse auf 45 Bewohnerinnen und Bewohner mindestens eine Pflegefachperson und ab 46 Seniorinnen und Senioren eine zweite Fachkraft eingesetzt werden. Das entschied am Mittwoch das Verwaltungsgericht Sigmaringen, wie die Katholische Nachrichten Agentur berichtet. ..."

>>> https://www.bibliomed-pflege.de/alle-news/detailansicht/37888-eine-pflegefachperson-fuer-56-senioren-reicht-nicht/

Noch ist das Urteil nicht rechtskräftig.

Flüchtige Grüße!
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline IKARUS

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Re: "Eine Pflegefachperson für 56 Senioren reicht nicht"
« Antwort #1 am: 05. April 2019, 11:08:19 »
Lassen sich nicht noch mehr Senioren finden, die sich um die Pflegenden kümmern?
Überlassen wir es doch den Profis (Politiker und Manager!) das betriebswirtschaftliche auszudenken. Lasst doch die PFLEGE arbeiten!
Denken können doch nur Lindner [FDP] und Co - so wie zum Klimaschutz.

Warum fangen die Pflegemanager nicht an, das was PFLEGE leistet, mal wieder deutlich in Minuten und Sekunden abzubilden.
Es gab doch mal die PPR!! Warum wurde sie wieder eingezogen (offiziell?) Weil Pflege abbilden konnte, was sie leistet!

Sonnige Grüße, Michael Günnewig

Offline dino

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Re: "Eine Pflegefachperson für 56 Senioren reicht nicht"
« Antwort #2 am: 05. April 2019, 15:06:53 »
Ich halte eine PP für 45 Bewohner schon für sehr sportlich.
VG
dino

Offline IKARUS

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Re: "Eine Pflegefachperson für 56 Senioren reicht nicht"
« Antwort #3 am: 06. April 2019, 09:59:48 »
Ernsthaft Dino! Wir wissen doch beide, dass mitunter auch 2 Patienten/Bewohner/Gäste für eine Pflegekraft zu viel sein können.

Ich halte an meinem Gedanken fest, dass die Pflegemanager und -wissenschaftler es deutlich machen könnten, wenn sie die real erbrachten Pflegeminuten aufzeigen würden.
Wir hatten doch mal die PPR und konnten nachweisen, wie viel PFLEGE leistet. Aus diesem Grunde wurde sie ja wieder politisch vom Tisch gefegt.
Weder Berufspolitiker (Vertreter in den Berufsverbnänden oder im Deutschen Pflegerat) noch Pflegemanager haben sich hier gewehrt. Sie haben die Ökonomisierung weiter zugelassen oder gar mit vorangetrieben, zu Lasten ihrer Pflege-MitarbeiterINNEN.
Zahlende Grüße, Michael Günnewig

Offline dino

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Re: "Eine Pflegefachperson für 56 Senioren reicht nicht"
« Antwort #4 am: 06. April 2019, 18:40:48 »
Mit sportlichen meine ich das auch 2 PP mehr als genug zu tun haben.
VG
dino