Autor Thema: Master in Community Health Nursing bald in Witten/Herdecke  (Gelesen 4054 mal)

Offline Thomas Beßen

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Master in Community Health Nursing bald in Witten/Herdecke
« am: 26. November 2018, 06:05:47 »
"Die Universität Witten/Herdecke bereitet bis Mitte 2020 einen Masterstudiengang vor: Master of Science in Community Health Nursing. Finanziell unterstützt wird das Vorhaben von der Robert Bosch Stiftung und der Agnes-Karll-Gesellschaft im Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe. Community Health Nurses sind in anderen Ländern, wie Finnland und Kanada, bereits fester Bestandteil der Gesundheitsversorgung, hierzulande ist der Ansatz noch neu.

Was sind Community Health Nurses?

Community Health Nurses sind gut ausgebildete Pflegende, die einfache ärztliche Tätigkeiten übernehmen, Erkrankungen managen und Patienten beraten..."


>>> https://www.bibliomed-pflege.de/alle-news/detailansicht/36865-master-in-community-health-nursing-bald-in-witten/

Guten Morgen!
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline IKARUS

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Re: Master in Community Health Nursing bald in Witten/Herdecke
« Antwort #1 am: 26. November 2018, 09:34:28 »
Nach der Durchsicht des Studienprogramms, kommt mir der Gedanke, dass das einer früheren Gemeindesschwester nahe kommt. Sicherlich auf fachlich höherem Niveau. Eben studierter! Es ist ein richtiger Weg, besonders wenn es auch dazu führen wird, dass diese Fachpflegekräfte dann auch Vorbehaltsaufgaben bekommen. Pflegerisch stellen sie fest und leiten oder besser "schieben" dann auch ärztliche Maßnahmen an.

Beste Grüße, Michael Günnewig
 

Offline dino

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Re: Master in Community Health Nursing bald in Witten/Herdecke
« Antwort #2 am: 26. November 2018, 09:49:22 »
Ich habe mir jetzt etwas mehr darunter vorgestellt. Für die dargestellten Massnahmen brauchts wirklich keinen Studiengang, da brauchts ne erfahrene Pflegekraft die mitdenkt. EKG ist einfach zu lernen, wenn man net farbenblind ist. Neue Geräte drucken die Diagnose gleich mit aus. Ne BE ist reine Erfahrungssache, die lernt man nicht im Hörsaal, sondern am besten in der Anästhesie. Die dargestellten Aufgaben werden von guten Pflegediensten schon abgedeckt, bis aufs EKG. Dies aber letztendlich aus Kostengründen.
VG
dino