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1 Allgemeines => Nachrichten und Anregendes rund um die Pflege und deren Ausbildung => Thema gestartet von: Thomas Beßen am 02. März 2017, 07:20:14

Titel: Bundestagswahl: Thema Pflege gewinnt an Bedeutung
Beitrag von: Thomas Beßen am 02. März 2017, 07:20:14
"43 Prozent der Bundesbürger wollen dem Thema Pflege bei ihrer Entscheidung zur Wahl des Deutschen Bundestags am 24. September 2017 entscheidende Bedeutung beimessen. Das hat eine repräsentative Umfrage der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP*) ergeben.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigten, "dass die Bürger Pflege als politisch hochrelevantes Thema sehen", sagte ZQP-Vorstandsvorsitzender Ralf Suhr. So sehen etwa 71 Prozent der Deutschen bei den Arbeitsbedingungen für Pflegende akuten politischen Handlungsbedarf. 55 Prozent der Befragten beurteilen die Pflegequalität als "weniger gut" oder sogar "schlecht". Und 68 Prozent der Bürger halten es für wichtig, dass in der professionellen Pflege mehr Zeit für persönliche Zuwendung und Kommunikation bleibt. ..."


>>> http://www.altenpflege-online.net bzw. http://www.altenpflege-online.net/Infopool/Nachrichten/Bundestagswahl-Thema-Pflege-gewinnt-an-Bedeutung

Guten Morgen!
Thomas Beßen

* https://www.zqp.de
Titel: Re: Bundestagswahl: Thema Pflege gewinnt an Bedeutung
Beitrag von: norbert1507 am 11. März 2017, 19:21:09
Leider merken manche Mitbürger erst wie wichtig ein gute Personalausstattung ist, wenn sie persönlich betroffen sind.
Titel: Re: Bundestagswahl: Thema Pflege gewinnt an Bedeutung
Beitrag von: IKARUS am 12. März 2017, 11:34:46
Das ist richtig Norbert! Es ist aber auch so, dass es anderen Berufsgruppen ähnlich so ergeht. Ob vor Gericht (es können keine Prozesse durchgeführt werden, weil die Richter fehlen) oder an der Kasse im Supermarkt (lange Schlangen vor einer Kasse, obwohl 4 Kassen aufgestellt sind). Keiner möchte mehr bezahlen, aber Personal kostet halt.
Bleibt die Frage: "Was ist ES mir wert"?
Viele fahren oft in den Urlaub oder gönnen sich Dieses oder Jenes. Sollen sie doch!!

Wir Pflegende müssen halt auch lernen mit dem was uns möglich ist [dünne Personaldecke] umzugehen. Leider sind viele von uns so "gestrickt", dass sie Vieles bis fast ALLES kompensieren wollen.
Die Krankenkassen (Beitragszahler, ...) zahlen aber nur für eine sichere PFLEGE.
 
Warum leisten wir mehr, als von uns verlangt wird??  Antwort: weil wir so ticken![/color][/b]
 
Sonnige Grüße aus Essen, IKARUS